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2T-Forum bei www.zweitakte.de Das Zweitakt-Forum der IG-2T, für Fans und Freaks aller "Ölbrenner"
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jogi IG-2T Mitglied


Anmeldedatum: 25.05.2003 Beiträge: 728 Wohnort: Oberhausen
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Verfasst am: Fr.04.03.2016, 19:07 Titel: |
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Er meint bestimmt eine höhere Verdichtung .
Mein Freund Goran hat sich auch schon mal daran gemacht was zu konstruieren , seine Form lehnt sich an Honda und Suzuki an .
Er ist grade dabei die Gusskerne herzustellen im 3D Druckverfahren , er hat da durch seine Arbeit ein paar Kontakte . Das der Aufwand hoch ist spielt beim Hobby ja keine Rolle , ist halt Leidenschaft
 _________________ Let it smoke
Jogi |
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kawatze IG-2T Mitglied


Anmeldedatum: 26.02.2006 Beiträge: 4607 Wohnort: 75305 Neuenbürg-Arnbach
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Verfasst am: Sa.05.03.2016, 00:13 Titel: |
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-- sieht langsam so aus , wie bei den GT Suzis
-- hat schon mal jemand mit Eierformen experimentiert?--
ist ja bald Ostern
------------------------------------------------Atze---------------------- _________________ Lasst euch nicht überholen - Jung's |
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rolo IG-2T Mitglied

Anmeldedatum: 30.10.2015 Beiträge: 204 Wohnort: 57078 Siegen
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Verfasst am: Sa.05.03.2016, 11:48 Titel: |
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Hallo Jürgen,
Zitat: |
Hallo Frank,
Deinen Zusammenhang zwischen 91 Oktan und mutigerem Zylinderkopfdesign kann ich so nicht nachvollziehen. Könntest Du bitte etwas genauer darlegen, welche Gedanken und Ziele Du hier verfolgst?
Gruß, |
Es ist schon fast ein Jahr her, dass ich die Seite der Klemms gefunden und gelesen habe, aber ich hatte mich halt erinnert, dass die Klemms bei Ihrem Design die nur 91 Oktan in USA berücksichtigt und die Verdichtung bewußt zurück genommen haben.
Da wir das gute Super Plus haben, war meine Meinung, dass man in Deutschland zwar das KopfDesign verbessern sollte (typische Quetschkante mit einer Breite von ca. 1/6 der Bohrung und mit Ca. 1mm parallel zum Kolbenboden) aber die Verdichtung nicht zurücknehmen muß.
Ich habe im CAD in 3D ein wenig rumprobiert, bis ich eine Form gefunden habe, bei der das Volumen des neuen Brennraums gleich dem des alten Serienbrennraums ist, die landläufigen Vorstellungen über die Ausbildung der Quetschkante (siehe oben) aber gegeben sind.
Die Verdichtung erhöhen, wie Jörg vermutete, ist ohne Zuschweissen oder neuguss meines Erachtens nicht möglich und das Ziel verfolge ich auch nicht.
Bei meiner Lösung muß man die Dichtfläche fast völlig wegfräsen, um den Volumenzuwachs durch die Kugelform wieder auszugleichen.
Du, Jürgen, hattest mir per PM mal einen Link auf eine Seite in England gesendet, in der der Kopf so weit abgedreht war, dass die Grundplatte der Kühlrippen nur noch messerdünn war.
http://kawasakikhregister.myfastforum.org/archive/higgspeed-kh500-special__o_t__t_3940.html
Das halte ich für völlig falsch, weil der Wäremtransport gestört wird.
In dem Thread zu Dirks Fräs-Köpfen für die H2 hatte ich im Überschwang beim Lesen von Blair (und vielleicht nach einem Glas wein ) zunächst Blödsinn geschrieben, den ich dann korrigiert habe:
Die dickeren Rippen von Dirks Köpfen transportieren zwar bei der Verbrennung mehr Wärme ab, was nach dem ersten Hauptsatz der Thermodynamik dazu führt, dass der Druck auf den Kolben duch die Verbrennung ein wenig nachläßt, aber bei der Spülung erwärmt sich das Gas-Luft -Gemisch natürlich weniger an der kühleren Brennraumwand und die Füllung steigt.
Dass ich den letzten Punkt vergessen hatte, hat mich freundlicherweise der Joseph aus Butzbach hingewiesen... War schamrot im Gesicht, dass ich diesen Aspekt übersehen hatte...Wir fahren ja keine Eintakter, sondern Zweitakter! Man muß natürlich den ganzen Zyklus betrachten!
Letzteres kann in meinen Augen der einzige Grund für die deutlich höhere Leistung der H2 mit Dirks Köpfen bei Leos Prüfstandversuch sein. Rein durch höhere Verdichtung oder Brennraumform 10% Leistung zu gewinnen, bezweifle ich nach wie vor....Aber alles bleibt aus der Ferne natürlich auch Spekulation. Glaube nur der Statistik, die Du selbst gefälscht hast! )
Wenn man also für die 500er neue Köpfe gießt, sollten vor allem die Grundplatte und auch die Rippen dicker sein. Siehe Schnittbild Maico unten. Die Firma ist zwar leider pleite aber Ahnung von Zweitaktern hatten die Jungs zweifelsohne.
Die Grundplatte sieht auf den Bildern des Entwurf von Jörg etwas dünn aus...Ansonsten finde ich die Idee, zu giessen sehr gut. Keine Ahnung, wie das mit den Kosten aussieht aber es scheint mir nachhaltiger als das Fräsen mit vermutlich mehr als 90% Materialverlust...
Die ermittelte Geometrie meiner Lösung kann ich als DXF oder DWG ausgeben, habe aber noch niemanden gefunden, der mir das fräsen mag.
LG Frank
[/url] _________________ KH 500, Aprilia RS 250
Zuletzt bearbeitet von rolo am So.06.03.2016, 18:19, insgesamt einmal bearbeitet |
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H2yogi Großmeister


Anmeldedatum: 07.09.2011 Beiträge: 250 Wohnort: Aix-La-Chapelle
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Verfasst am: So.06.03.2016, 15:04 Titel: |
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Hallo Frank,
hier meine Antworten in Kurzform:
"Es ist schon fast ein Jahr her, dass ich die Seite der Klemms gefunden und gelesen habe, aber ich hatte mich halt erinnert, dass die Klemms bei Ihrem Design die nur 91 Oktan in USA berücksichtigt und die Verdichtung bewußt zurück genommen haben.“
Nicht ganz richtig – sie haben diese Maßnahme nur bei dem mittleren Zylinder eingeführt, weil sie hier ein höheres Risiko als bei den äußeren festgestellt haben.
Die Oktanzahl des Kraftstoffs ist bekanntermaßen ein Maß für die Klopffestigkeit – kurz: wenn ich bei gleicher Verdichtung mit 91 Oktan kein Problem habe, bekomme ich bei 100 Oktan erst recht keins. Also hat Harry Klemm diesbezüglich gute Arbeit geleistet!
„Die Verdichtung erhöhen, wie Jörg vermutete, ist ohne Zuschweissen oder neuguss meines Erachtens nicht möglich und das Ziel verfolge ich auch nicht.
Bei meiner Lösung muß man die Dichtfläche fast völlig wegfräsen, um den Volumenzuwachs durch die Kugelform wieder auszugleichen.“
Plan B ist ganz einfach: den Zylinder an der Oberseite abdrehen – zwischen OT-Stellung und Zylinderoberkante ist noch 1mm Platz! – somit ist die Verdichtung auch erhöht.
„Da wir das gute Super Plus haben, war meine Meinung, dass man in Deutschland zwar das KopfDesign verbessern sollte (typische Quetschkante mit einer Breite von ca. 1/6 der Bohrung und mit Ca. 1mm parallel zum Kolbenboden) aber die Verdichtung nicht zurücknehmen muß.
Ich habe im CAD in 3D ein wenig rumprobiert, bis ich eine Form gefunden habe, bei der das Volumen des neuen Brennraums gleich dem des alten Serienbrennraums ist, die landläufigen Vorstellungen über die Ausbildung der Quetschkante (siehe oben) aber gegeben sind.“
Um dein Vorhaben „1mm parallel zum Kolbenboden“ umzusetzen, mußt Du eh den Zylinder/Kopf abdrehen/planen. Beachte bitte, daß Deine Vorlagen von wassergekühlten Motoren stammen – die haben größere Freiräume was „Selbstzündungen“ angehen. Luftgekühlte Motoren reagieren hier viel sensibler weswegen eine 1:1 Übernahme nur mit Vorsicht zu genießen ist!!
„Die dickeren Rippen von Dirks Köpfen transportieren zwar bei der Verbrennung mehr Wärme ab, was nach dem ersten Hauptsatz der Thermodynamik dazu führt, dass der Druck auf den Kolben duch die Verbrennung ein wenig nachläßt, aber bei der Spülung erwärmt sich das Gas-Luft -Gemisch natürlich weniger an der kühleren Brennraumwand und die Füllung steigt.“
So auch nicht haltbar! Der Wärmedurchlasswiderstand errechnet sich aus dem Quotienten der Dicke d und der Wärmeleitfähigkeit (Wärmeleitzahl) des Materials – also steigt der Wärmedurchlasswiderstand proportional mit der Rippendicke bei gleichen Materialdaten, was dem eigentlichen Vorhaben nicht zuträglich ist. Bei dickeren Rippen muß also automatisch die Höhe/Länge und damit die Oberfläche vergrößert werden – sonst gibt’s u.U. im nächsten Sommer die Quittung dafür. Je massiver ein Kopf ist, desto höher ist seine Wärmespeicherfähigkeit und um so höher ist das Risiko der Selbstzündungen im Vergleich zur Vorlage.
“Der Druck auf den Kolben durch die Verbrennung nachläßt“ – das würde nach Deiner Logik implizieren, da die Wärmeleitung in der gleichen Geschwindigkeit abläuft wie die Verbrennung – da bist Du der Realität weit voraus!! Die Verbrennungstemperatur ist unabhängig von der Bauteiltemperatur – sonst müßten wir im Winter ja nur mit lahmen Krücken rumkurven.
„Die Grundplatte sieht auf den Bildern des Entwurf von Jörg etwas dünn aus...Ansonsten finde ich die Idee, zu giessen sehr gut. Keine Ahnung, wie das mit den Kosten aussieht aber es scheint mir nachhaltiger als das Fräsen mit vermutlich mehr als 90% Materialverlust... „
Deine Annahme ist richtig – mechanische Bearbeitung lohnt sich für ein Prototyp; sobald Du z.B. 10 Satz herstellst, sind die Teile im Sandgußverfahren in Verbindung mit der geringen Bearbeitung finanziell im Vorteil.
„Wenn man also für die 500er neue Köpfe gießt, sollten vor allem die Grundplatte und auch die Rippen dicker sein. Siehe Schnittbild Maico unten. Die Firma ist zwar leider pleite aber Ahnung von Zweitaktern hatten die Jungs zweifelsohne.“
Hier bitte den Einsatzzweck nicht außer Acht lassen – die Grundkonstruktion von Maico war für den Einsatz im Geländesport gedacht. Da hier naturgemäß die Luftkühlung aufgrund der geringen Geschwindigkeit und dem Schlamm nur äußerst gering ausfällt, ist die Verrippung gezielt großzügig gewählt. Weiterhin sieht man auch den großen Abstand zwischen den Kühlrippen – sonst beeinflussen sie sich infolge Wärmestrahlung zu sehr untereinander und führen keine Wärme ab! Wenn Du dieses Design übernehmen möchtest, bekommst Du Probleme mit dem mittleren Zylinder bezüglich Bauraum.
Gruß _________________ Optimismus ist nichts anderes als ein Mangel an Information |
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rolo IG-2T Mitglied

Anmeldedatum: 30.10.2015 Beiträge: 204 Wohnort: 57078 Siegen
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Verfasst am: So.06.03.2016, 18:52 Titel: |
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Hallo Jürgen,
Zitat: | Die Oktanzahl des Kraftstoffs ist bekanntermaßen ein Maß für die Klopffestigkeit – kurz: wenn ich bei gleicher Verdichtung mit 91 Oktan kein Problem habe, bekomme ich bei 100 Oktan erst recht keins. Also hat Harry Klemm diesbezüglich gute Arbeit geleistet! |
Verstehe nicht, was Du damit sagen willst. Meine Aussage war, solange wir Super Plus haben, muß ich die Verdichtung nicht reduzieren. Was die Klemms in den USA machen ist sicher für dort richtig, nicht für uns!
Zitat: | Plan B ist ganz einfach: den Zylinder an der Oberseite abdrehen – zwischen OT-Stellung und Zylinderoberkante ist noch 1mm Platz! – somit ist die Verdichtung auch erhöht. |
Genau das will ich nicht, ich möchte die Zylinder original behalten und die sind vom Vorbesitzer auch frisch geschliffen. Diese ca. 1mm sind halt zufällig das notwendige Maß für die Quetschkante, Also lass ich das einfach so. Wichtig ist noch der Hinweis, für jeden der sowas vor hat, dass durch die Serienstreuung – das Thema hatten wir in einem anderen Thread-die Zylinder unterscheidlich sind. Das werde ich vorher natürlich noch prüfen.
Zitat: | Beachte bitte, daß Deine Vorlagen von wassergekühlten Motoren stammen – die haben größere Freiräume was „Selbstzündungen“ angehen. Luftgekühlte Motoren reagieren hier viel sensibler weswegen eine 1:1 Übernahme nur mit Vorsicht zu genießen ist!! |
Wie kommst Du zu der Annahme, dass ich bei wassergekühlten geschaut habe? Die luftgekühlte Maico MD hatte solche einen Kopf, bei MZ ist er auch ähnlich.
Zitat: | So auch nicht haltbar! Der Wärmedurchlasswiderstand errechnet sich aus dem Quotienten der Dicke d und der Wärmeleitfähigkeit (Wärmeleitzahl) des Materials – also steigt der Wärmedurchlasswiderstand proportional mit der Rippendicke bei gleichen Materialdaten, was dem eigentlichen Vorhaben nicht zuträglich ist. |
Sorry, ich weiß Du bist irgend wie vom Fach und ich nur Bauing. Aber gerade daher kenne ich die Materie aus der Berechnung der Wärmedämmung! Ja, je dicker die Wand, desto besser die Isolierung (Dein maß „d“). Aber die Grundrippe hat die Aufgabe die Wärme zu den anderen senkrecht stehenden Rippen zu transportieren. Und dann muß sie möglichst dick sein. Bei der Maico ist sie sinnvollerweise konisch, weil der notwendige Wärmetransport nach aussen abnimmt. Es ist wie bei einem Balkon, der einer Wärmedämmung durchstößt. Je dicker der Beton, desto größer die „Wärmebrücke“. Wenn Du recht hättest, wäre alle Bauphyskier blöde Man versucht ja gerade, alle Bauteile, die die Dämmung durchstoßen, möglichst dünn zu machen, um Wärmeverluste zu vermeiden. Bei der Kühlung muß man den entgegen gesetzten Weg gehen. Qe größer die Querschnittsfläche (Violett dargestellt) desto mehr Wärme wird abtransportiert:
Zitat: | “Der Druck auf den Kolben durch die Verbrennung nachläßt“ – das würde nach Deiner Logik implizieren, da die Wärmeleitung in der gleichen Geschwindigkeit abläuft wie die Verbrennung – da bist Du der Realität weit voraus!! Die Verbrennungstemperatur ist unabhängig von der Bauteiltemperatur |
Natürlich läuft der Abtransport der Wärme nicht analog zur Verbrennung, das habe ich ja auch nicht behauptet. Aber der erste Hauptsatz der Thermodynamik gilt nun einmal! Die Summe der bei der Verbrennung frei werdenden Energie bleibt constant, Sie teilt sich halt auf in Abwärme und Verbrennungsdruck.
Die Wärme, die man gewungenermaßen abführen muß, kann nicht in Verbrennungsdruck umgesetzt werden! Aber das ist ja auch nur der halbe Prozess. Wichtiger muß der Einfluß der Bauteiltemperatur auf die Füllung sein! Siehe unten:
Zitat: | sonst müßten wir im Winter ja nur mit lahmen Krücken rumkurven. |
Natürlich nicht: Wenn es kalt ist, laufen nach aller Erfahrung Zweitakter besser, siehe mein Hinweis mit der besseren Füllung durch kühlere Wände! Hast Du mein Posting nicht ganz gelesen?
Zitat: | Hier bitte den Einsatzzweck nicht außer Acht lassen – die Grundkonstruktion von Maico war für den Einsatz im Geländesport gedacht. Da hier naturgemäß die Luftkühlung aufgrund der geringen Geschwindigkeit und dem Schlamm nur äußerst gering ausfällt, ist die Verrippung gezielt großzügig gewählt. |
Wie der Kenner am Drehschieber rechts unten im Bild sieht, ist es der Strassenmotor der MD250, der auch heute noch gerne bei Classic-Rennen gefahren wird  _________________ KH 500, Aprilia RS 250 |
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Leo Großmeister

Anmeldedatum: 14.12.2003 Beiträge: 479 Wohnort: NL-Didam
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Verfasst am: So.06.03.2016, 19:23 Titel: |
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Ein dicke untere Rippe find ich ganz gut weil die Passfläche, folge mechanische Steifigkeit, auch wirklich flach bleibt und gut dicht bleibt.
Noch ein schönes Rädsel für den Techniker: die SSO-Köpfen haben standard Verdichtung. Wieso können die dann 8-10% mehr drück geben?  _________________ Speed is what's life about |
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H2yogi Großmeister


Anmeldedatum: 07.09.2011 Beiträge: 250 Wohnort: Aix-La-Chapelle
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Verfasst am: So.06.03.2016, 19:43 Titel: |
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Hallo Frank,
wie man sieht, verliert sich das Ganze in Details ohne Zusammenhang.
Damit hier nicht wieder eine Schlammschlacht einsetzt, einigen wir uns darauf, daß Du in allen Punkten Recht hast.
Gruß _________________ Optimismus ist nichts anderes als ein Mangel an Information |
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rolo IG-2T Mitglied

Anmeldedatum: 30.10.2015 Beiträge: 204 Wohnort: 57078 Siegen
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Verfasst am: So.06.03.2016, 20:48 Titel: |
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H2yogi hat Folgendes geschrieben: | Hallo Frank,
wie man sieht, verliert sich das Ganze in Details ohne Zusammenhang.
Damit hier nicht wieder eine Schlammschlacht einsetzt, einigen wir uns darauf, daß Du in allen Punkten Recht hast.
Gruß |
Hallo Jürgen,
ich habe sicher nicht immer in allem recht und suche bestimmt auch nicht die Schlammschlacht! Ich habe daher bewußt auchSmileys gesetzt.
Klar ein Forum ist kein Fachbuch, in der Kürze der Forumlierungen liegt die Gefahr von Missverständnissen, wie z.B. auch bei eMails.
Aber wenn Du meine Argumentationen, wie z.B. bei den Themodynimschen Zusammenhängen im Kopf nur zur Hälfte liest, und mir dann Denkfehler vorwirfst, kann ich das nicht unwiedersprochen stehen lassen.
Mir ist auch wichtig, dass wir Spass mit den alten Moppeds haben und das ganze auch nicht zu ernst nehmen.
Am Ende wird sich jeder aus der Argumentation auch selbst eine Meinung bilden können.
In Zukunft werde ich solche Überlegungen allerdings nicht mehr posten .... Das war ein Fehler, der mir leider über die Jahre immer wieder passiert.
Schönen Abend noch.
Gruss Frank _________________ KH 500, Aprilia RS 250 |
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Dietmar C Meister

Anmeldedatum: 11.04.2009 Beiträge: 216 Wohnort: Haan 42781
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Verfasst am: So.06.03.2016, 21:24 Titel: |
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Hi Frank
Ich kann dich schon verstehen aber denke auch an die anderen die deine Überlegungen sehr interessant finden
So wie ich
Gruß
Dietmar |
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rolo IG-2T Mitglied

Anmeldedatum: 30.10.2015 Beiträge: 204 Wohnort: 57078 Siegen
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Verfasst am: So.06.03.2016, 21:31 Titel: |
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Hi Dietmar,
ich habe per PM gerade auch von anderer Seite Zuspruch und Aufmunterung erfahren!
OK, machen wir weiter. Wäre ja auch eigentlich schade..
Vlt. können wir beim H2 Treffen schon an den Ergebnissen des Beschleunigungsrennen sehen, ob meine Überlegungen stimmen...
ich selbst werde sicher nicht mitfahren, aber schauen wir mal.
LG _________________ KH 500, Aprilia RS 250 |
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jogi IG-2T Mitglied


Anmeldedatum: 25.05.2003 Beiträge: 728 Wohnort: Oberhausen
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kawatze IG-2T Mitglied


Anmeldedatum: 26.02.2006 Beiträge: 4607 Wohnort: 75305 Neuenbürg-Arnbach
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Verfasst am: Mo.07.03.2016, 00:18 Titel: |
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Nabend zusammen !
Lass Dich nicht entmutigen , Rolo!
Nicht nur ich finde das , was Du schreibst interessant .
Ich hoffe , : " Der Vorgang ist noch nicht abgeschlossen ".
--------------------------------------------- Gruss Atze------------------- _________________ Lasst euch nicht überholen - Jung's |
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Leo Großmeister

Anmeldedatum: 14.12.2003 Beiträge: 479 Wohnort: NL-Didam
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Verfasst am: Mo.07.03.2016, 01:13 Titel: |
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Technische Details und Ueberlegungen sind immer gut zum lesen.
Persönliche erfahrungen auch.
Theoretische Unterbauungen ebenfalls.
Das die alle nicht immer mit einander uebereinstimmen sollte mittlerweile deutlich sein.
Am besten trink man demnächst beim nächsten Meeting erstmals ein Bier, eventuel 2, und wir reden alles nochmal durch. Es gibt demnächst bestimmt nochmal Grund ein drittes Bier zu nehmen. _________________ Speed is what's life about |
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jogi IG-2T Mitglied


Anmeldedatum: 25.05.2003 Beiträge: 728 Wohnort: Oberhausen
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Verfasst am: Mo.07.03.2016, 08:51 Titel: |
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Bei dem Diskussionsgründen wird man schnell zum Alkoholiker  _________________ Let it smoke
Jogi |
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rolo IG-2T Mitglied

Anmeldedatum: 30.10.2015 Beiträge: 204 Wohnort: 57078 Siegen
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Verfasst am: Mo.07.03.2016, 08:52 Titel: |
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Moin,
der Vorschlag von Leo ist gut, da ich auf dem H2 Treffen zapfen werde, kann man das Bier gleich bei mir abholen.
Der Artikel über Brennräume, den Jogi gepostet hat, scheint mir recht fundiert.
Mit dem dort erwähnten negativen Quetschkantenwinkel hatte ich in den 80ern Erfahrung, als ich einen BMW R90S Motor in das EML Gespann meiner Frau eingebaut habe.
Der hatte wirklich von Werk aus negative Quetschkante und klingelte sehr stark beim Gasgeben
Nachdem mir ein BMW-Tuner aus der Nähe von Köln den Kopf so geändert hat, dass die Quetschkante parallel zum Kolben stand, war trotz leicht erhöhter Verdichtung das Klingeln weg.
Wie das Diagramm am Ende des Wiki-Eintrags zeigt, bringen Experimente mit der Form nicht sooo viel. Wenn man Serienköpfe ändert, hat man eh keine Wahl, solange man nicht zuschweißt.
Ich mache es mir an der Stelle einfach: Die deutschen Zweitakter der 70er hatten einen hohe Verdichtung und die Kolbenböden schmolzen weder bei meiner Zündapp KS50, KS125, Maico MD250 oder der MZ TS 250 (Wintermotorrad) bei Vollgasfahrten weg. Klar man muß zugeben, die üppig verripten Einzylinder stehen thermisch natürlich besser da als unser "Stiefkind" in der Mitte.
Aber Autobahn-Vollgasfahrten mache ich mit der H1 heute im Gegesatz zu früher ja auch nicht mehr.
Ich probier mein Design einfach mal aus und berichte.
Das Projekt von Jogi finde ich aber auch extrem interessant und es wäre schön, wenn sich genug Leute fänden dort mit zu machen, dass ein Guss lohnt.
Eine schöne und erfolgreiche Woche
Gruss Frank _________________ KH 500, Aprilia RS 250 |
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