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JL Auspuffanlage
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RalfK
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BeitragVerfasst am: Mi.09.12.2009, 01:06    Titel: Antworten mit Zitat

Hab das was im Netz gefunden:
Werden die Membrane, durch den Unterdruck im KW Gehäuse, geöffnet wird die Gassäule im Vergaser mehr oder weniger schnell beschleunigt. Ist Abhängig vom herrschendem Unterdruck, der Membranstärke, dem Vergaserdurchmesser, dem Auspuff, der Drehzahl, dem Kurbelhausvolumen usw. Auch in der Boolte entsteht so ein Unterdruck, das in ihr befindliche Gemisch vom letzten Arbeitsgang wird ebenfalls angesaugt. Wenn die Membrane, durch entstehenden Überdruck, nun wieder geschloßen werden, ist die Gassäule aber immer noch in Bewegung und hat das bestreben das KW Gehäuse aufzuladen. Was soll sie jetzt tun die Gassäule. Einfach so bremsen kann sie ja nicht....sie prallt gegen die geschloßenen Membranen und wird zurückgeworfen. Sie überläuft nochmal den Düsenstock Richtung Vergaserende...also Filter. Das Gemisch wird nochmals mit dem Selben angereichert. Im unterem Drehzahlbereich sehr ausgeprägt das Vergaserspucken und der viertaktende, unregelmäßige Lauf eines Zweitakters. Das fette Zeug sorgt für Zündausetzer und unregelmäßige Verbrennung. Den Filter ist nicht trocken zu bekommen. Abhilfe schafft hier eine Schwingkammer die das Gemisch größtenteils aufnehmen könnte und es nicht zurückläßt zum Veraserende..........ein Boost Bottle halt. In der Bottle wurde ja, während des Ansaugvorgangs, ein Vakuum erzeugt durch das die schwingende Gassäule nun in die Bottle gesaugt wird. Ist der Druck ausgeglichen steht das Gemisch wieder für den erneuten Ansaugvorgang zur Verfügung..aber nicht erneut angefettet

Als grobe Faustregel kann gelten:

Bottle Volumen 3 mal Hubraum
Schlauchdurchmesser 1/2 er Gaserdurchmesser
Schlauchlänge abhängig von der unterstützten Drehzahl
kurz = hohe Drehzahl
lang = niedrige Drehzahl

In der Literatur ist unter anderem folgendes zu finden.
Auszug eine Yamaha Studie zum Thema.

das Verhältnis von angesaugtem Gemisch zum Hubraum, also die Pumpleistung des Kurbelraums, konnte durch die Boostbottle um mehr als 17% verbessert werden

das maximale Drehmoment des Motors konnte bei gesenkter Drehzahl um rund 12% erhöht werden - daraus resultiert auch ein nicht unerheblicher Leistungszuwachs

das Überfetten des Gemischs im Teillastbereich, was nicht primär etwas mit der Abstimmung des Vergasers zu tun hat, sondern vielmehr bauartbedingt ist, konnte fast vollkommen verhindert werden

aus dem vorherigen Punkt resultiert eine stark verbesserte Performance im Teillastbereich und ein ende des exzessiven Benzinverbrauchs im Teillastbereich

Verbrauchsveringerung um durchschnittlich 10%



Scheint nur was für Motoren mit Membranen.

RalfK

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BeitragVerfasst am: Mi.09.12.2009, 01:17    Titel: Antworten mit Zitat

Hier an einer englischen RD 350 verbaut:





Schade das es nix für meinen Motor ist Confused , sowas hätte man leicht selber bauen können.
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RalfK
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BeitragVerfasst am: Mi.09.12.2009, 01:48    Titel: Antworten mit Zitat

Mal sehn wie der H2 Motor sich nach dem Umbau auf Membranen.............



Bericht folgt.

RalfK

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BeitragVerfasst am: Mi.09.12.2009, 01:50    Titel: Antworten mit Zitat

Habe grad etwas recherchiert und folgende Aussagen gefunden:

Zitat:
Die Boostbottle steuert garnichts, die Rückfuhr des Gemisches läuft über die Schwingungen des Gases, ähnlich wie beim Resonanzauspuff.

Eigentlich aber sollte die Boostbottle doch Gemisch aufnehmen, welches beim Schliessen des Einlasses zurückgedrückt wird, dieser Vorgang ist bei schlitzgesteuerten nämlich besonders stark..

Bei manchen grossen 2Taktern, nämlich hochgezüchteten schlitzgesteuerten bringt sowas im unteren Drehzahlbereich ne Menge


Zitat:
zweitakter hatten früher noch keine membrane. die gassteuerung erfolgte auch im einlassbereich nur über den kolben. so ist es vorgekommen, dass noch frischgas zurück in den vergaser gedrückt wurde. daher hatten ein paar leute die idee, einen speicher einzubauen, der das überschüssige gemisch aufnimmt, und dort, noch bevor frisches gemisch aus dem vergaser gezogen wird, wieder angsaugt wird. das spart sprit und hat ein besseres ansprechverhalten zur folge, ebenso verschluckt sich der motor nicht mehr. jetzt aber hat in straßenmaschinen die membransteuerung einzug gehalten. die frischgasversorgung verläuft also asynchron zur kolbenbewegung, bei der abwärtsbewegung schließen die membrane durch den überdruck, es geht somit kein, oder nur wirklich sehr geringfügig frischgas zurück in den ansaugbereich. von daher ist eine "bosst bottle" eigentlich gar nicht von nöten.


Zitat:
Boost Bottle selbstgebaut ist gar nicht mal so wirklich einfach. Vom Prinzip funktioniert das Ding wie folgt:
Das sich in Richtung Zylinder bewegende Gemisch weicht in Richtung "Boost Bottel" aus, wenn der Kolben die Kurbelkammer (bei Direktansaugern den Brennraum) verschließt. Öffnet der Kolben nun die Kurbelkammer, so kann das Gemisch einmal aus dem Versager und zusätzlich aus der "Boostbottel" in die Kurbelkammer gelangen-> Fazit: schnellere und bessere Füllung der Kurbelkammer.

Das Ganze ist aber abhängig von der Strömungsgeschwindigkeit(~Drehzahl) und der momentanen Strömungsrichtung des Gemisches. Ist alles in allem ein zu komplexes Thema um das hier auf die schnelle zu erklären.

Aber: wenn du dir sowas bauen möchtest, dann musst du viel mit der Größe der "boostbottle" experimentieren. Einen passenden Anschlussschlauch sollte zudem mindestens einen Durchmesser von 10 mm haben. Der wird zwischen Versager und Zylinder am Ansaugstutzen angebracht. Wo da genau, ist auch wieder abhängig von der Strömungsgeschwingdigkeit. Zudem kannst du wie bei dem Selbstbau eines Auspuffes lediglich einen bestimmten Drehzahlbereich "unterstützen".
Alles in Allem eine sehr umfangreiche Aktion, die sich aber bei ordentlicher Durchführung sehr lohnt.


Zitat:
Meine Überlegung war, mit einer Spritze (wohl vom Großtier-Tierarzt) und einem 10mm Schlauch anzufangen. Mit der Spritze könnte man für den Anfang relativ einfach die "Boostbottlegröße" ändern. Erst nachdem man sich dann wirlich sicher ist welche Größe man braucht, könnte man dann die "boostbottle" in gleicher Größe "nachbauen". Ob das dann aber auch wieder so funktioniert wie mit der Spritze, ist aber nicht sicher. Denn beim Nachbau ändert sich ja auch das "Gehäuse" und kann somit wieder Einfluss auf die Strömung des Gemisches haben.


Zitat:
BB ist schlicht ein Hohlraum. -> Helmholtzresonator

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MarkusH
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BeitragVerfasst am: Mi.09.12.2009, 04:08    Titel: Antworten mit Zitat

Moin!
Das ganze wurde schon in den 1960er Jahren an Trabant- und Wartburg-Motoren untersucht; und auch von Herrn Bönsch in "Der schnellaufende Zweitaktmotor" erwähnt, unter der Bezeichnung: "Saugleitung mit Schwingkammer".
Ist zur Leistungssteigerung eher ungeeignet, aber ermöglicht ein gleichmäßigeres Mischungsverhältnis (Lambda-Wert) und kann den Verbrauch senken, da der Motor magerer abgestimmt werden kann.
Eigentlich braucht man eine Schwingkammer pro Zylinder. Bei den im vorigen Beitrag gezeigten Lösungen kommt der Effekt hinzu, das die ankommende Gassäule, die vor der verschlossenen Membran bzw. dem verschlossenen Einlassschlitz ankommt, nun teilweise ihren Weg zum anderen Zylinder nimmt, der grade am ansaugen ist.
Das ganze ist aber auch für rein schlitzgesteuerte Motoren anwendbar.

Wurde in den 1980ern von Suzuki und Yamaha wieder zum Leben erweckt.
Bei Suzuki (RG 500) heisst das S.I.P.C "Suzuki Intake Power Chamber" und bei Yamaha "Y.E.I.S" (Yamaha Energy Induktion System).

Falls jemand rechnen möchte Smile , ich habe diese Formel für die Helmholtz-Resonanz in meiner Sammlung:

f = c / (2PI) * Sqrt (A/(V*(l+r/2*PI)))

f - Frequenz [1/s]
c - Schallgeschwindigkeit [m/s]
V - Kammervolumen [m³]
A - Querschnitt der Leitung [m²]
l - Länge der Leitung [m]
r - Radius der Leitung [m]

Drehzahl :
n [1/min] = f * 60


bis dann
Markus
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BeitragVerfasst am: Mi.09.12.2009, 10:52    Titel: Antworten mit Zitat

Hatte ich damals bei der 1. RD350 "Wasserkocher" auch verbaut, hat serienmäßig ein Verbindungsrohr zwischen beiden Ansaugtrakten; hatte das dann mittels "Eigenbaukammer" volumenmäßig vergrößert. Danach war das Leistungsloch so gut wie weg. Gruß Gottfried
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BeitragVerfasst am: Mi.09.12.2009, 12:33    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn mal Richtwert den Hubraum*3 nehmen soll ist das aber schon eine ganz schöne Ansage, wäre allein bei der GT 250 ja dann schon größer wie eine Bierdose.

Oben bei der gezeigten RD sind das ja höchstens 100-150cm³ Kammervolumen für beide Zylinder.

Hm, ich glaube ich werde mal experimentieren wenn ich meine Kiste zum laufen habe.

Zitat:
Bei den im vorigen Beitrag gezeigten Lösungen kommt der Effekt hinzu, das die ankommende Gassäule, die vor der verschlossenen Membran bzw. dem verschlossenen Einlassschlitz ankommt, nun teilweise ihren Weg zum anderen Zylinder nimmt, der grade am ansaugen ist.


Ist das gut oder schlecht zu bewerten?
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BeitragVerfasst am: Mi.09.12.2009, 14:05    Titel: Antworten mit Zitat

Moin! Smile
Streetfighter hat Folgendes geschrieben:
Ist das gut oder schlecht zu bewerten?

Wohl eher gut. Hat ja auch auf dem Prüfstand und im Fahrbetrieb etwas gebracht und wurde von den Herstellern so ausgeliefert.

Wie ich bisher gesehen habe, ist z.B. bei der RG 500 garkeine eigentliche Kammer vorhanden, dort sind je zwei Ansaugstutzen mit einem Schlauch verbunden.

Mit der oben gezeigten Formel kommt man da aber nicht weiter, die ist für eine Schwingkammer an einem Zylinder.
Was die Größe der Kammer und Leitung angeht, ist man ja rein rechnerisch flexibel. Ich habe die Formel aus meinem vorigen Beitrag mal in eine besser lesbare Form gebracht.

Wie man sieht:
Kammervolumen V, Leitungslänge l rauf --> Abstimmdrehzahl n runter
Leitungsquerschnitt A rauf --> Abstimmdrehzahl n rauf

Vermutlich Question kann die Kammer bei der Verbindung zweier Zylinder kleiner sein als die Berechnung für Einzelzylinder hergibt, weil ja ein Teil der Gassäule von dem anderen Zylinder angesaugt wird, bzw. man muß den Ansaugbereich des Zylinders zum Kammervolumen rechnen.
Das dürfte sich einer halbwegs exakten Berechnung aber wohl eher entziehen. Also Versuchen...

bis dann
Markus
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BeitragVerfasst am: Mi.09.12.2009, 14:30    Titel: Antworten mit Zitat

Jungs, immer schön darauf achten das alles dicht ist. Sonst zieht der Motor falsche Luft und dann Geschockt



RalfK

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BeitragVerfasst am: Mi.09.12.2009, 18:03    Titel: Antworten mit Zitat

Hi!
Ich hab die Formel mal für unsere Zwecke vereinfacht:
(Hab ja Urlaub Very Happy )


l: Leitungslänge zur Schwingkammer in [cm]
d: Durchmesser der Leitung in [mm]
V: Volumen der Schwingkammer in [cm³]
n: Abstimm-Drehzahl in [U/min]
Die seltsame Zahl (842623700) ergibt sich aus der Zusammenfassung von verschiedenen Konstanten (Pi, Schallgeschwindigkeit in Luft 343m/s etc.)

Beispiel:
Volumen der Kammer 125 cm³
Innen-Durchmesser der Leitung/des Schlauches 10 mm
Drehzahl 6500 U/min
-->Ergibt eine Leitungslänge von knapp 16 cm (15,95cm)
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BeitragVerfasst am: Mi.09.12.2009, 20:32    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn bei diesen Werten schon so eine lange Leitung rauskommt für eine Drehzahl von 6500 muss die zu unterstützende Drehzal bei der RD verdammt niedrig liegen Laughing

Hm, ich rechne auch mal ein paar Werte durch. Danke für die Formel!
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BeitragVerfasst am: Do.10.12.2009, 00:03    Titel: Antworten mit Zitat

Hi!

Wie gesagt, die Formel funktioniert nur bei einer Schwingkammer pro Ansaugstutzen.

Der Witz bei der Verbindung zweier Ansaugstutzen wie bei dem oben gezeigten RD-Motor ist aber, das die Gassäule nicht abrupt abgeschnitten wird, wenn ein Einlass schließt, sondern in Bewegung bleibt und in den jeweils anderen Zylinder weiterströmt. So ist in den Vergasern ein gleichmäßigerer Strom vorhanden und eine bessere Gemischbildung möglich.

Sehr gut finde ich die Idee in einem der o.a. Zitate, ein große Spritze als Boostbottle zum testen zu verwenden. Wenn man das weiterdenkt, und den "Spritzenkolben" mit einem drehzahlgesteuerten Stellmotor koppelt...
Na ja, gibt´s bestimmt schon irgendwo... Smile
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BeitragVerfasst am: Do.10.12.2009, 01:27    Titel: Antworten mit Zitat

Heieiei !
Habe wiedermal eine Diskussion losgetreten , der ich letztendlich in den thoeretischen Tiefen nicht mehr ganz folgen kann Embarassed -- aber wenn ich das eingestellte Bild der 350'iger Yamaha sehe , kann ich mir ganz gut einen weiteren Zylinder vorstellen - womit wir bei der H1 wären ! Idea
( ist eh mein Liebling!)
Gibt es so ein "Equipment" von Yamaha zu Kaufen und ist das kompatibel mit den "Powerjet- Vergasern " der 350'igern Question Vorerst ohne Membranen?
Würde da gerne mal etwas Entwicklungsarbeit übernehmen ! Idea
------------------------------------------------------------Atze-------------------
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BeitragVerfasst am: Do.10.12.2009, 02:50    Titel: Antworten mit Zitat

Atze: kannst mich jederzeit ( ausser gleich grad) anrufen: 08544-7645, stehe (fast) jeder Zeit zur Verfügung!!! ....normale Zeit: 9.°°-12.°°/ 15.°°-20.°° Gruß Gottfried
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BeitragVerfasst am: Mi.16.12.2009, 22:00    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo zusammen !
Heute habe ich endlich mal mit der H2-C weitermachen können !
Das Moped war ja eigentlich gut soweit , die Leistung ganz ordentlich - nur die Vibrationen und auch die " Nebengeräusche " waren sehr störend !
Die Kolben hatte ich ja ausgewogen und alles nochmal synchronisiert- und im Bereich von 3-5 Tausend Touren war soweit alles o.k.
Darüberhinaus Geschockt -- Im Winter braucht man dafür jedenfalls keine Handschuhe mehr Cool Cool Cool Laughing
Deshalb habe ich die Welle unserem Markus gegeben, der sollte die mal "geradebiegen" Idea
Neue Pleuel habe ich dazugelegt , wenn man schonmal vor Ort ist! Idea
Und die Verdrehsicherungen sind eine gutgemeinte Zugabe gewesen !

.. zeigt das glasgestrahlte Gehäuse mit den Verdrehsicherungen( Schwarz gekennzeichnet)

. so sieht das aus , wenn alles neu ist ( Lager verstiftet)

... eingebaut sieht das so aus!

Jetzt ist wieder alles an Ort und Stelle und demnächst kommt der Deckel drauf !
Auf die Zylinder bin ich schon gespannt , die hat ein Bekannter von mir zur Bearbeitung ( war lange Zeit im Rennsport mit Stimmgabeln unterwegs Wink) Andere Flansche für die 34'iger Flachschieber liegen auch schon bereit -- Die nächste Saison beginnt bestimmt sehr interessant für mich ! Wink -------------------------Gruss Atze---------
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