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Restauration KH400
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Pitl
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BeitragVerfasst am: Fr.25.09.2020, 16:57    Titel: Restauration KH400 Antworten mit Zitat

Ich möchte Euch mal berichten, wie es um meine KH400 steht. Sie ist ja meine erste Kawa. Gekauft habe ich sie so gegen 2011. So hat sie damals aus gesehen.



Da hatte ich noch keine Ahnung von dem Zeugs.
Davor bin ich nur Suzuki gefahren. Sie verschwand dann auch gleich zerlegt in den Regalen der Garage.



Kurz darauf lief mir meine S2A über den Weg und es mußte erst mal ausgiebig damit gefahren werden. Dann klopfte noch die H2 an und wollte unbedingt in meiner Garage wohnen. So geriet die KH400 in den Dornröschenschlaf.
Jetzt ist aber genug gepennt. Laughing

Als ich den Lacksatz für meine GT550 beim Willi Voss machen ließ, habe ich gleich einen für die 400er mit machen lassen. Dem Öde sei Dank, daß ich ein Lackmuster von dem schönen blauen Tank hatte. Der Willi hat auch mal wieder den Besten Job abgeliefert. Er ist einfach der Beste.

Davor gab es allerdings noch was zu tun. Mit Lack wurde nicht gespart.



Der Tank vom Öde



Mein Lacksatz Laughing



Ich weiß, der gehört eigentlich auf eine KH250. Mir gefällt aber das Blau so gut.

So, Fortsetzung folgt.
Pit
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Stefan D.
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BeitragVerfasst am: Mo.05.10.2020, 20:28    Titel: Antworten mit Zitat

Super, wieder wird eine auf die Straße zurück geholt alles easy
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Der "wilde" Süden lebt!
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Pitl
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BeitragVerfasst am: Di.06.10.2020, 22:18    Titel: Antworten mit Zitat

Am Rahmen gab es auch einiges zu tun.
Stoßdämpfer Befestigung oben total zernudelt.


Ab tragenden Teil wollte ich nichts machen. Also kam nur diese Lösung in Frage.
Mal schnell eine Vorrichtung gebaut. Hab ich ja mal gelernt. (Werkzeugmacher)

Geweißt hat es ein Profi.

Dann noch auf Länge gebracht und das Gewinde bis hinten geschnitten

Wie neu. Laughing

Die Seitenständerhalterung war auch total eingelaufen.


Gleich mal etwas aufgeschweißt und verfeilt.




Das Hauptständerlager sah auch nicht viel besser aus.
Wurde erneuert. Habe leider keine Bilder dazu.

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kawatze
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BeitragVerfasst am: Di.06.10.2020, 23:06    Titel: Antworten mit Zitat

Nabend !
Schön gemacht .. das ist ja wohl bei allen unseren Kawas ein Problem .
Könnte da vielleicht mal jemand eine Lösung anbieten , dass man beispielsweise eine Buchse erwerben könnte , die in so eine aufgebohrte ausgenudelte Halterung pressen könnte -- schon ich alleine würde 8Stück brauchen ! Wink
-------------------------------Gruss Atze---------------------------
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dirk sandmann
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BeitragVerfasst am: Mi.07.10.2020, 17:35    Titel: Antworten mit Zitat

Moin,

die Lösung mit der Schweißvorrichtung ist nicht dumm, muss ich mir merken.

Bei Suzi sind die Dinger durchgesteckt und nur von hinten verschweißt. Wenn die im Eimer sind, kannst du auf der Rahmeninnenseite die Naht wegschleifen und den Rest raus schlagen. Dann fix aus 1.1730 o.ä. nen neuen Bolzen gedreht, von innen wieder verschweißt und schön isses. Mache ich meistens so.

Was ich auch schon gemacht habe, ist ne Bohrbuchse, die über den Stumpf passt, mit nem 5er Bohrer einmal so 10mm tief rein und dann den anzubringenden Bolzen mit nem Führungszapfen gedreht und hart eingelötet. Das geht auch sehr schön.

Aber deine Lösung gefällt mir auch. Ich wäre nur zu faul, das Ding nachher rund zu feilen. Obwohl ich auch mal sowas (Werkzeugmacher) gelernt habe Cool
Ich hätte dann wahrscheinlich eher noch mal 3 Stunden gebastelt und ne Bohrkrone gebaut, um den Überstand weg zu fräsen Very Happy

Obwohl, wenn man das geschickt macht, könnte das ganz neue Perspektiven für ambulante Operationen an der offenen Hose eröffnen..... Shocked

Gruß
Dirk
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dirk sandmann
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BeitragVerfasst am: Mi.07.10.2020, 17:45    Titel: Antworten mit Zitat

kawatze hat Folgendes geschrieben:
Nabend !
Schön gemacht .. das ist ja wohl bei allen unseren Kawas ein Problem .
Könnte da vielleicht mal jemand eine Lösung anbieten , dass man beispielsweise eine Buchse erwerben könnte , die in so eine aufgebohrte ausgenudelte Halterung pressen könnte -- schon ich alleine würde 8Stück brauchen ! Wink
-------------------------------Gruss Atze---------------------------


Hallo Atze,

das Problem ist aber, dass die Bohrungen nicht zentrisch größer werden, sondern immer einseitig ausnudeln. D.h., du musst erst mal die Bohrung auf der originalen Position entsprechend vergrößern. Dann eine Buchse einzubringen und zu fixieren ist das kleinste Problem.

Gruß
Dirk
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Pitl
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BeitragVerfasst am: Fr.30.10.2020, 19:37    Titel: Antworten mit Zitat

Heute sind die neuen Pleuel gekommen. Habe sie extra bei Tripleparts in England bestellt, da ich dachte ich bekomme Made in Japan Pleuel.
Ist so auf der Webside abgebildet. Leider Taiman Made.



in der Schachtel ist dann das drinnen. Rolling Eyes



Was soll man denn jetzt glauben? Die Welt ist schlecht. ne ne

werde sie mal vermessen.
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kawatze
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BeitragVerfasst am: Fr.30.10.2020, 20:59    Titel: Antworten mit Zitat

Hast recht - da stimmt was nicht ----- die Augen sind rund -- in Japan und Taiwan müssten die eigentlich geschlitzt sein Shocked
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RalfG
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BeitragVerfasst am: Sa.31.10.2020, 05:58    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Pit,

mach Dir keinen Kopf. Das sind Long Pleuel, da arbeitet der Markus bei den S-Modellen nur mit, die sind gut.

Viele Grüße
Ralf
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Pitl
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BeitragVerfasst am: Di.22.12.2020, 18:49    Titel: Antworten mit Zitat

Es geht nur schleppend weiter.
Der Vorbesitzer war ein richtiger Held (Pfuscher). Er gehört wohl zur Schraubenzieger Quag Fraktion. Siehe Bilder.









Ich denke es wird trotzdem wieder dicht werden. Unglaublich wie dumm man sein kann.

Das Getrieb macht mir auch Sorgen.



Das ist wohl ein Schwachpunkt an den S-Modellen. Das gleiche Bild zeigt sich auch an meinem Ersatzgetriebe.

Hier die Zahnräder dazu.





Ist die Frage, kann man so etwas wieder zusammen bauen?

Ich habe mal ein Haarlineal über die Stelle auf der Welle gelegt, da ist so gut wie nichts zu erkennen. Kann sich somit nur im Hundertstel Bereich bewegen.
Kommt das von zu weinig Öl im Getriebe? Was meint Ihr dazu?
Pit
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kawatze
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BeitragVerfasst am: Di.22.12.2020, 20:48    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Pit
Hätte ich kein Problem damit - zumal Du kaum Verschleiss nachgewiesen hast . Sieht aber schon nach Ölmangel aus -- könnte mal von dem Vorbesitzer trocken gefahren worden sein . Die 400 érter ( die S Modelle an sich) vertragen eine Menge und wurden früheroft in hohen Drehzahlen gnadenlos über die Autobahn gescheucht ( mit viel oder wenig Öl ) . Olli hat auch mal gesagt , dass die Schmierung "grenzwertig " ist und hat die Ölfangtasche bearbeitet -- und seine Getriebe halten trotz der Spitzenleistung die hohen Drehzahlen klaglos aus . Bei meinem letzten Getriebe habe ich auch die Tasche etwas vergrössert und die Bohrung erweitert - kann wohl nicht schaden Wink -- Gruss Atze
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dirk sandmann
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BeitragVerfasst am: Di.22.12.2020, 22:13    Titel: Antworten mit Zitat

Pitl hat Folgendes geschrieben:
Es geht nur schleppend weiter.
Der Vorbesitzer war ein richtiger Held (Pfuscher). Er gehört wohl zur Schraubenzieger Quag Fraktion. Siehe Bilder.


An meinem Gehäuse vom Wasserbüffel war auch so ein Spezialschrauber dran. Ich habe die Stellen mit Flüssigmetall gefüllt und anschließend sauber beigefeilt. Hat super gehalten und ist auch kaum noch zu sehen. Gemacht hatte ich das mit einem Produkt dieses Herstellers. Ich habe allerdings den Eindruck, dass die nur noch an Gewerbliche verkaufen. Ich finde keinen Shop mehr. Das Zeug ist wirklich klasse.

Gruß
Dirk
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Gaul.
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BeitragVerfasst am: Mi.23.12.2020, 12:24    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Pit,

ich würde das Getriebe noch fahren. Du wirst das Mopped ja nicht im Alltagsbetrieb fahren und quälen.
Da hält das noch einige Zeit.
Auf alle Fälle musst du die Bohrungen in der Hohlwelle gut reinigen und die Ölfangtasche ein wenig modifizieren.
Jeder Tropfen Öl mehr ist Lebensverlängernd.





Auch die Bohrung vergrößern!
Seit ich das gemacht habe hält mein Getriebe schon ewig.

Gruß Oli
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Alfred Tetzlaff ist mein Ideologe...
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Pitl
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BeitragVerfasst am: Do.24.12.2020, 12:03    Titel: Antworten mit Zitat

Vielen Dank für den Tip. Olli
Schöne Weihnachten wünsche ich Euch noch. Bleibt gesund.
Pit
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Pitl
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BeitragVerfasst am: Di.29.12.2020, 21:10    Titel: Antworten mit Zitat

So, weiter gehts.
Bei den Lenkkopflagern an den Kawas hat mich schon immer gestört, daß die unten offen sind. Somit hat es das Untere immer mit den Witterungsbedingungen (Regen, Gischt) zu tun. Jetzt kann man natürlich sagen: Wir fahren aber nur noch bei schönem Wetter. Rolling Eyes
Letztes mal auf Korsika sind wir so etwas von abgewaschen worden. Aber hallo.
Für mich als Werkzeugmacher geht das nicht.
In meiner aktiven Zeit als Zweiradmechaniker auf Suzuki war ich es gewohnt, daß ein Kegelrollenlagersatz so ausgesehen hat.

So sieht das bei SUZUKI aus


Den Lagersatz, den man für die Kawa bekommt ist leider ohne den Nilosdichtring.





Schön offen da unten



Ich bin im Netz mal auf die Suche gegangen. War mühsam.
Bin dann aber mehr durch Zufall auf den Nilosring gestoßen, der auf das Kawa Lager passt. Very Happy Very Happy Very Happy




Prost Prost

Jetzt kann der nächste Regen kommen.




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