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H2 - enorm ledensfähig..

 
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kawatze
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Beiträge: 4607
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BeitragVerfasst am: Fr.02.08.2019, 23:38    Titel: H2 - enorm ledensfähig.. Antworten mit Zitat

Hallo , ihr alle !!
Bei meinen Vorbereitungen zum H2 Treffen bin ich mit mir übereingekommen, wieder mit der H2-C anzutreten .
Dazu musste ich erst der Kupplung das "Rupfen" abgewöhnen und habe nochmals die Schipman- kupplung freigelegt , um den Fehler zu suchen -- letztendlich konnte weder ich noch ein Freund , der sich hervorragend mit der Materie auskennt etwas Ursächliches finden -- den Rat , alles mit Bremsenreiniger zu säubern habe ich befolgt und neues Motul 10-30 eingefüllt.
Es ist übrigens sehr komfortabel so einen Absperrhahn montiert zu haben , wie ich es schonmal hier geschrieben habe --- kein Gesabber etc. Cool
Die Beläge habe ich über 24 h im Öl liegen lassen und dann eingebaut .
Das Ergebnis war super -- alles o.k. -- kein Rupfen mehr -- nur noch die etwas laschen Federn , die einem das Dosieren des Einkuppelns schwer machen sind noch etwas gewöhnungsbedürftig Rolling Eyes .
Für das "Beschleunigungsrennen " habe ich dann nochmal die Schaltpunkte ausprobiert , die ich in der Vergangenheit etwas zu spät gewählt hatte und bin mit der 750 ´iger mehrmals mit Vollgas bis 200 km/h gefahren .
Manchmal ist Weniger Mehr Laughing
Musste dann volltanken und bin die Strecke dann ( ca. 25 Km ) wieder zurück -- nach etwa 2 Km habe ich dann einen Laster überholt und habe dann vor einer Rechtskurve bei etwa 7000 Touren das Gas weggenommen ,
wobei sich ein unangenehmes Geräusch einstellte , das ich nur allzugut kenne -- Kupplung ziehen und rechtsran ist das einzig Richige - ich kenn das schon 40 Jahre lang mit der Triples Rolling Eyes
Nach kurzer Zeit war der Motor wieder "frei" und es konnte vorsichtig wieder mit 3-4 Tausend Touren heimwärts fahren , wobei mir die Mühle noch zweimal etwas festging
Zuhause schnell alles demontiert - der linke Zylinder war`s , der Kolben war Ein- und Auslasseitig defekt - auf der Laufbahn viel Alu .
Noch warm habe ich den Zylinder meinem Bekannten gebracht , um zu schauen , ob ins nächste Mass gebohrt werden muss !
Donnerstag Morgen die Information , dass der Zylinder noch gut ist und ich die 0.75 Übergrösse beibehalten kann-- Die Kolben kamen für mich ungewöhnlich zügig heute an ( DHL) - ich konnte einlasseitig die 3mm wegfräsen ( wie bei den anderen Kolben schon gemacht ) und habe alles montiert -- diesmal allerdings habe ich die Fussdichtungen aus Kupfer durch Papier ersetzt -- wie gesagt die Ursache des Defekts waren noch nicht geklärt ( Falschluft???-- obwohl der Kolbenboden perfekt aussah)
In den Ölleitungen fielen mir einige Blasen auf - aber der Olstand im Tank war o.k. - erst jetzt fiel mein Blick auf den Ölabsperrhahn , der so toll ist , wenn man was an der Ölpumpe zu schrauben hat -- und der war noch zu Shocked
Andererseits ist es erstaunlich , wie leidensfähig so eine H2 ist, mit Vollast so eine weite Strecke zu fahren ohne wesentlichen Schaden zu nehmen .
Die Quetschkante mit 1.15 mm ( mit den Papierdichtungen) halte ich allerdings für etwas zu klein und werde da morgen wieder Kopfdichtungen aus Kupfer montieren -- die Probefahrt zum Bodensee wird dann zeigen , ob alles Palettei ist . Bin mal gespannt ....
---------------------------------------Gruss Atze-----------------
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Lasst euch nicht überholen - Jung's
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UO
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BeitragVerfasst am: Sa.03.08.2019, 06:29    Titel: Antworten mit Zitat

Guten Morgen, Arthur !
Eigentlich wären unsere alten Kisten viel zuverlässiger, wenn da nicht die Menschen (mit auch nicht mehr jungen, gemarterten, Gehirnen) wären, die deren Funktion kontrollieren und dran rumschrauben (oder das versäumen) (und dann auch noch damit rumfahrn! Laughing )
Sicher steckst auch Du beim Schliessen des Ölhahns die Kappe einer Sprühdose auf das Zündschloß mit der dicken Aufschrift "ÖLHAHN AUF !".
Wenn man das allerdings auch vergißt, kanns blöd werden.

Prima, dass Du den Fehler gefunden hast und die Reparatur überschaubar war ! Viele Grüße, Ulli
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Womit Du früher rumgekarrt, das lebt auch in der Gegenwart !
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h1fan
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BeitragVerfasst am: Sa.03.08.2019, 11:04    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo atze,

heilige sch....e, ich hab mich nicht getraut einen ölhahn einzubauen, weil ich genau weiß, dass ich den mal vergesse.

aber wahnsinn über 25km ohne öl. Da könnte man vielleicht noch eine grössere scheibe auf die ölpumpe montieren. Aber wahrscheinlich schmiert das öl im system noch eine weile.

Ich hätte gleich noch ein paar fragen bezüglich kupplungen an Dich:
ich muss im winter bei meiner kupplung was machen. mittlerweile hab ich mich mit hilfe des forums und heinz schon etwas schlau gemacht. Ich hab wohl eine spätere h1 kupplung mit dem alurotor wie die h2. Da müssten dann 2mm stahllamellen drinn sein, so dass man mit 1,4mm dicken lamellen eine scheibe mehr einbauen könnte. Ich hab auch gesehen das Du das schon gemacht hast. Meine fragen sind jetzt: passen die 1,4mm oder sollte es etwas mehr oder weniger sein und wie trennt die kupplung dann (ich hab gehört dass das schlechter wird)?

Grüsse, hans
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Leo
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BeitragVerfasst am: So.04.08.2019, 13:39    Titel: Antworten mit Zitat

Schade! Anstatt ein Hahn, steck ich bei abmontieren der Ölsch
Auch ein M6 Bolzen im Loch. Bei Montage muss die wieder raus, und fliesst den Öl wieder in die Pumpe Idea
Ja sicher, H2 nicht mit zuviel Drehzahl fahren. Max Drehmoment ist meist nur um die 6500 UPM!
@Hans: Hintere Stahlscheibe 2.00 mm damit die erste Reibscheibe frei bleibt vom Aussenkorb. Weitere Stahlscheiben 1,6 mm. Letzte Stahlscheibe 2 mm und letzte Reibscheibe von alte H1 (Stahlkern) nehmen. Mit den Ohren nach hinten montieren damit die nicht aus den Aussenkorb springt wenn entkoppelt wird. Federvorspannung so einstellen (mit Unterlegscheiben) um den richtigen Biss zu erreichen.
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