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Wie erkenne ich eine H2 Ölpumpe ausser am Stellrädchen
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rolo
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BeitragVerfasst am: Di.07.11.2017, 10:25    Titel: Wie erkenne ich eine H2 Ölpumpe ausser am Stellrädchen Antworten mit Zitat

Hallo allerseits,

Meine KH schmeißt Unmengen von Öl aus dem Auspuff.

da ich im Moment die KH wegen des Auspuffbaus nicht betriebsbereit habe, habe ich die letzten Ratschläge wie neue Rückschlagventile und dickeres Öl -ich fahre bislang das teure Castrol vollsyth. , sehr dünnflüssig- noch nicht ausprobiert.

Aber mir kommt ein neuer Verdacht: Bei meinem Mopped waren auch Teile dabei, eine komplette und eine unvollständige Ölpumpe und unter anderem auch ein Rädchen für den Seilzug, auf dem H2 eingeprägt ist.

Es wäre also möglich, ich hätte eine H2 Pumpe und der Vorbesitzer hat das Rädchen, warum auch immer, getauscht.

Es kann nicht egal sein, welche Pumpe verbaut ist. Lt Handbuch beträgt die Fördermenge bei 2000 / min in 3 Min:

5,1 bis 5,8 cm³ bei der H1
6,8 bis 7,5 cm³ bei der H2

Das sind im Mittel 30 % mehr, dass könnte die Ursache sein.

OK, das könnte ich jetzt messen, aber ohne Auspuff blöd und man soll dann auch Gemisch 1:20 in den Tank schütten, alles etwas aufwändig.

Einfacher wäre, die Pumpe zu lösen und mit der Bohrmaschine anzutreiben. Dann bräuchte ich aber die Übersetzung bzw. Zähnezahlen im Umlenkgetriebe. Wenn die Kurbelwelle 2000/min dreht, dreht die Pumpe ja wohl deutlich weniger...

Dieser Typ hier macht das mit der Drehbank, hat aber einen alten Seitendeckel mit Inhalt, den habe ich leider nicht:

https://www.youtube.com/watch?v=rh-QMXamZtE

Weiß jemand, wie man ohne Messung der Fördermenge den Typ der Pumpe bestimmen kann oder hat jemand das Umlenkgetriebe liegen und mag mir die beiden Zähnezahlen nennen?

Vielen Dank für jeden Tipp
LG Frank
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Zuletzt bearbeitet von rolo am Mo.21.05.2018, 09:28, insgesamt einmal bearbeitet
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ingolf
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BeitragVerfasst am: Di.07.11.2017, 16:33    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Frank,

das kann ich Dir gerade auch nicht sagen.
Meines Wissens ist der einzige Unterschied die Fördermenge die durch den Kolbenhub gesteuert/erzeugt wird. Dazu ist die Nockenwelle der Pumpe unterschiedlich. Alles ohne Gewähr. Die Unterschiede sollen aber so gering sein, dass Du Dir darüber keinen Kopf machen mußt. Viele fahren mit einer H1-Pumpe in der H2 und auch umgekehrt.
Was die Drehscheibe betrifft, siehst Du ja gleich wie weit sie sich beim Gasgeben bewegt.
Übrigens:
Ich hatte es auch schon mal (an einer 69er H1), dass die Drehscheibe bei montiertem Gehäusedeckel (bzw. diesem Plastikdingsda) in der Vollgasstellung hängen bleibt. Das qualmt dann wirklich klasse. !!!!!!!!! Bei abgenommenem Deckel funktionierte alles normal.

Ich rechne bei jedem Öl-Auffüllen das (fiktive) Mischungsverhältnis bezogen auf einen durchschnittlichen Benzinverbrauch aus.
Je nach Fahrweise schwankt das schon erheblich.
Bei der H1 und H2 zwischen 1:30 und 1:100. Im Durchschnitt ca. 1:60.

Meine KH500 ist bekannt dafür, dass sie sehr stark raucht. Und nasse Auspuffenden hat.
Aber das Mischungsverhältnis ist exakt wie bei den anderen Maschinen.
Es ist wohl der überschüssige Sprit, den ich bei Vollgas rausschleudere und der alles vernebelt. Alle denken aber es ist das Öl. Stimmt aber nicht.
Die Vergaserabstimmung ist übrigens klasse: (relativ) wenig Verbrauch bei voller Innenkühlung bei Vollgas. Und die rennt "wie die Sau".

Grüße, Ingolf
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geht ab wie Schmidt's Katze.
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rolo
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BeitragVerfasst am: Di.07.11.2017, 19:17    Titel: Antworten mit Zitat

ingolf hat Folgendes geschrieben:
Hallo Frank,

Meines Wissens ist der einzige Unterschied die Fördermenge die durch den Kolbenhub gesteuert/erzeugt wird. Dazu ist die Nockenwelle der Pumpe unterschiedlich.

Hallo Ingolf, Das ist doch ein Hinweis. Die Nochkenwelle ausbauen und messen ist ja kein Akt...

ingolf hat Folgendes geschrieben:

.... Die Unterschiede sollen aber so gering sein, dass Du Dir darüber keinen Kopf machen mußt. Viele fahren mit einer H1-Pumpe in der H2 und auch umgekehrt.f


wenn die Angabe im Handbuch stimmt (30% mehr bei der H2, siehe oben) kann das doch eigentlich nicht egal sein, welche Pumpe ich fahre!?

ingolf hat Folgendes geschrieben:

Aber das Mischungsverhältnis ist exakt wie bei den anderen Maschinen.
Es ist wohl der überschüssige Sprit, den ich bei Vollgas rausschleudere und der alles vernebelt. Alle denken aber es ist das Öl. Stimmt aber nicht.
Die Vergaserabstimmung ist übrigens klasse: (relativ) wenig Verbrauch bei voller Innenkühlung bei Vollgas. Und die rennt "wie die Sau".

Grüße, Ingolf


Ich habe auch den Verdacht, dass ich wohl zu fett fahre... Meine H1A in den 70ern lief allerdings am besten, wenn ich möglichst kleine Düsen gefahren habe, klemmte dann aber schnell.

Wenn man da Vergleiche anstellen will, muss man auch immer schauen, was man vergleicht.

Meine KH ist von den Komponenten her eigentlich keine mehr: Luftfilter wie H1A, nur der runde "Bienenborb" über dem Filter.
die Zylinder 6 mm Bolzen am Auspuff, vermutlich auch H1. Auspuff eh anders, entweder Reso Anlage oder H1A.

Vlt, kommen bei mir auch mehrere Aspekte zusammen...

LG Frank
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Stefan D.
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BeitragVerfasst am: Di.07.11.2017, 22:46    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Frank,

ich hab einmal mehrere zerlegt und festgestellt das es unterschiedliche
Durchmesser der Pumpenkolben gibt.
Auch ist die innere Übersetzung bei S und H Modellen unterschiedlich.
Einen Differenz am Kolbenhub konnte ich nicht verstellen.
Letzten Endes habe ich die Scheibe für den Zug vergrößert damit das
zu den 34er Vergaser passt.
Nun raucht es nur noch kurz beim Starten und und der Ölverbrauch ist
nahe bei 1:100 (je nach Kraftstoffverbrauch).
Bei nassen Endtöpfen ist aber eher das Gemisch zu fett.

Gruß Stefan
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rolo
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BeitragVerfasst am: Mi.08.11.2017, 10:01    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Stefan,

danke für die Tipps. Bzgl. Gemisch muss ich eine gewisse Faulheit zugeben, anders als in den 70ern habe ich nicht die Zeit, immer wieder Tank und Vergaser zu demontieren und Bedüsungen zu testen.

Wie ich oben geschrieben habe, ist die Ansaugseite meiner KH wie damals bei der H1A, ich habe nur den Bienenkorb über dem (K&N) Luftfilter.

Lt... http://kawtriple.com/mraxl/carbspec.html

..hatte die H1a eine 100er Hauptdüse. Diese fahr ich und die Kerzen sehen eigentlich ganz gut aus.

Ich kann mich daran kaum noch erinnern, aber ich meine damals eine kleinere gefahren zu haben und die H1A brauchte auch deutlich weniger.

Wobei damals der Tacho im Gegensatz zu meinem heutigen SIGMA ja nicht genau ging..!?

Mit der H1A habe ich mager eingestellt um 8 Liter gebraucht heute geht eigentlich nichts unter 10...Der Fahrstil hat sich trotz den Alters aber nicht geändert ;-D

Aber wie gesagt, ob damals der Tacho nicht auch beim KM-Zähler gesponnen hat, keine Ahnung. Der Tacho ging wohl heftig vor. Wink
Zuviel KM verringern ja auch den berechneten Verbrauch...

LG Frank[/url]
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ingolf
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BeitragVerfasst am: Mi.08.11.2017, 13:03    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Frank,

ich kann mir gar nicht vorstellen, dass irgendjemand mit seiner KH500 inclusive dem ganzen Ansauggedöns rumfährt.
stinkefinger Embarassed
Also gehen wir davon aus, dass Alle, zumindest die Meisten, den Andaugtrakt und die Steuerzeiten an die früheren H1en angepaßt haben.

10 Liter Verbrauch ist schon ein bischen viel. Um die 9 Liter wäre schon O.K..
Es kann aber auch weniger sein. Das alles bei forscher Fahrweise.
(Anmerkung: Auf Korsika sinkt der Verbrauch aber auch auf 6 Liter --- mehr geht da einfach nicht).
Deine KH ist zu fett eingestellt. Dabei kommt es nicht auf die genaue Größe der Düse an, sondern auch wie stark z.B. Deine Nadeldüsen und Nadeln verschlissen sind. Durch die ständigen Vibrationen "ratteln" die Nadeln in den Nadeldüsen und diese werden aufgeweitet. Dann muß man mit Nadelstellung und Hauptdüse die individuell beste Einstellung finden. Ich habe z.B. eine 95er HD drin und die Nadeln ganz unten. Solange das super rennt kaufe ich noch keine neuen Nadeldüsen.
Gruß, Ingolf
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BeitragVerfasst am: Mi.08.11.2017, 13:45    Titel: Antworten mit Zitat

Hi ingolf,

Danke für die Tipps.
Nadeldüsen neu war das erste, was ich nach Kauf gemacht hab...hab schon gar nicht mehr daran gedacht.

Als früherer Maico MD 250 Fahrer ist man da informiert. Die maico fing alles 5 bis 10.0000 km an zu saufen. Vermutlich erzeugt der Drehschieber einen sehr starken Puls...Man konnte deutlich sehen, dass die Nadeldüsen oval sind.

Daran kann es nicht liegen.

Also, dann erst mal kleine Hauptdüsen!

Da ich auch geänderte Köpfe hab, ist klingeln ja eh kein Problem mehr...


Mir graust es allerdings jetzt schon, die Vergaser auszubauen. Echt eine Fummelei.

Bei der H2 ist das viel schöner gelöst mit den Gummistutzen.Und die blöde Stange für den Leerlauf...
LG FRANK
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Leo
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BeitragVerfasst am: Do.09.11.2017, 00:17    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn es viel Rauch gibt, gibt es entweder zuviel Öl oder zuviel Spritt. Das letzte, weil wenn zuviel Spritt den Temperatur im Brennraum zu niedrig bleibt und das Öl nicht volständig verbrennt. Da spielt also auch den Zündzeitpunkt noch eine Rolle. Sowieso höhrt sich 10 L schon wie recht hoch an, also da steckt wohl der Angel. Haubtduese kleiner hilft da wenig, weil das Teil nur die Gemischstarke bei Volgass -OK ab 3/4- bestimmt. Bei normaler Fahrt macht der Nadel und Nadelduese den Gemisch. Bedenke dazu, mit besseren Brennraum muss das Gemisch abgemagert werden weil mehr Benzin verbrannt wird.
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rolo
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BeitragVerfasst am: Do.09.11.2017, 07:09    Titel: Antworten mit Zitat

Leo hat Folgendes geschrieben:
Wenn es viel Rauch gibt, gibt es entweder zuviel Öl oder zuviel Spritt. Das letzte, weil wenn zuviel Spritt den Temperatur im Brennraum zu niedrig bleibt und das Öl nicht volständig verbrennt.

Hi Leo
Richtig, da hatte ich selbst ja auch dran gedacht, aber zu einen wegen der Werksangabe Düse 100 und der eigentlich ordentlich braunen Kerze gedacht, es paßt.

Die Maschine "raucht" übrigens auch nicht, das liegt vermutlich am guten Castrol, aber wenn ich sie abstelle, hängen am Auspuff unter dem Motor dicke schwarze Öltropfen.

Leo hat Folgendes geschrieben:
Haubtduese kleiner hilft da wenig, weil das Teil nur die Gemischstarke bei Volgass -OK ab 3/4- bestimmt. Bei normaler Fahrt macht der Nadel und Nadelduese den Gemisch.


Das weiß ich grundsätzlich auch, aber ich habe auch ein wenig die Erfahrung, dass eine kleinere Hauptdüse den Bereich ab Halbgas bis Vollgas auch beeinflusst. Und, dass eine Kerbe oft zu viel verändert. Eigentlich bräuchte man andere Nadeldüsen, aber die gibt es ja nicht, oder?

Ausserdem fahre ich hier auf den kurvenreichen Strecken in meiner Heimat wenig Teillast, sondern eher "digital", Gas ganz zu oder ganz auf! ;-D Im Bereich bis Halbgas fast gar nicht, nur in den kurzen Ortsdurchfahrten.


Leo hat Folgendes geschrieben:
Bedenke dazu, mit besseren Brennraum muss das Gemisch abgemagert werden weil mehr Benzin verbrannt wird.


Das ist ein guter Hinweis, an den ich nicht gedacht habe. Ich hatte ja oben geschrieben, wegen der geänderten Brennräume könne man sicher auch magerer gehen, aber Du sagst, man muss es sogar!

Allerdings hat die Maschine auch mit den Originalköpfen viel Öl geworfen...Alleine kann es daran also nicht liegen.

Ich möchte daher auch weiterhin gerne die Ölfördermenge messen, in dem Ich die Pumpe abbaue und mit der Bohrmaschine antreibe.

Es wäre schön, wenn mir jemand sagen könnte, wie die Zähnezahlen bzw. Übersetzungsverhältnis des Pumpenantriebs ist, damit ich die Drehzahl richtig einstellen kann bei der Messung.

Danke und liebe Grüße
Frank
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Stefan D.
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BeitragVerfasst am: Mo.13.11.2017, 20:47    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Frank,

die Übersetzung Kurbelwelle an Antrieb der Pumpe habe leider nicht
dokumentiert aber die "innere" Übersetzung der Eingangswelle an den
Pumpenkolben ist bei der S1 22:1 und bei der H2 14:1.
Der Durchmesser der Pumpenkolben ist bei S1 8,7mm und bei H2 8,9mm.
Ich habe zuerst den S Pumpenkolben bei meiner H2 montiert. Das ergab schon
eine kleine Verbesserung. Aber erst nachdem ich die Scheibe für den Zug
um ca. 3mm im Durchmesser vergrößert hatte war ich zufrieden.
Nun habe ich einen Ölverbrauch der in etwar einer HK400 entspricht.

Gruß Stefan
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Stefan D.
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BeitragVerfasst am: Mo.13.11.2017, 21:00    Titel: Antworten mit Zitat

P.S.

so wie Leo schon schreibt ist meist die Verbrennung zu fett und somit
zu "kalt" um das Öl zu verdampfen.

Meine H2 braucht bei entspannter Überlandfahrt ca. 6,7L und im
Expressmodus etwar 8,3L
Als sie noch 10L verbrauchte stand auch die Suppe in den Endrohren.

Gruß Stefan
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BeitragVerfasst am: Mo.13.11.2017, 21:06    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Stefan,

ja, danke, Ich probiere erst mal eine magere Einstellung. Lieder war gestern schon hier der erste Schnee....

Mal schauen.
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BeitragVerfasst am: So.20.05.2018, 19:58    Titel: Kleinere Düsen / Ein Zyl. zu mager Antworten mit Zitat

Hallo allerseits,

da ich beruflich im Winter und Frühjahr sehr wenig Zeit habe und auch etliche Wochen im Ausland war, habe ich erst vor zwei Wochen mal die Vergaser umbedüst, um der Ursache der Ölsauerei an den Auspuffenden meiner KH 500 auf die Spur zu kommen.

Da mit den 95ern, die drin waren, die Suppe nur so aus dem Pötten lief, bin ich mutig auf 90 gegangen und bin vorsichtig Probe gefahren.

Hinweis: Ansaugseite wie H1E, zusätzlich ein recht neuer und sauberer K&N Dauerfilter in dem "Bienenkorb".

Auspuff ist ein leicht umgebauter von der H1A.

Mitte und Links ist alles Bestens, Kerzen rehbraun. Rechts ist die Kerze grau und bei Vollgas klingelt es im rechten Zylindern.
Alles ist gleich: Hauptdüsen, fast neue Nadeldüsen von Thomas Schw., Schwimmerstände gleich, Nadel auf der dritten Position.

Flaschluft kann man bei den sehr blöd konstruierten Vergaserstutzen mit den Pertinax-Dichtugen ja nicht ausschliessen, aber neue gibts eh nicht. !?!?! Shocked

Den rechten KW-Simmering schließe ich auch aus, die Welle hat der Vorbesitzer machen lassen und wenn der kaputt wäre, würde der rechte Pott vermutlich viel Öl ziehen aus dem Getriebe

Was könnte rechts sonst anders / kaputt sein? Weniger Spritt aus dem tank? Glaube ich auch nicht, das Klingeln kommt sofort bei Vollgas und nicht mit Verzögerung. Bei Teillast ist alles gut.

Der Unterdruckschlauch zum Benzinhahn? keine Ahnung...

Bin etwas ratlos und daher dankbar für jeden Tipp!

LG Frank
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Stefan D.
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BeitragVerfasst am: So.20.05.2018, 22:15    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Frank,

wie ist denn die Kompression ?
Möglicherweise zieht der Zylinder Falschluft.
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BeitragVerfasst am: So.20.05.2018, 22:55    Titel: Kompression Antworten mit Zitat

Hi Stefan,

Danke für die schnelle Antwort.

Meinst du an der Kopfdichtung? Puuh.. Zum Messen der Kompression habe ich bislang keine Möglichkeit.

Müsste man dort nicht übermäßig Öl sehen, wenn es durchpfeift?

Ich schaue morgen mal nach, aber auch am Zylinder fuss

Viele Grüße, frank
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