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Ölpumpe die xte.

 
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granate15
Schmiermaxe
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BeitragVerfasst am: Mi.12.04.2017, 17:53    Titel: Ölpumpe die xte. Antworten mit Zitat

Hallöchen,
ich bewege mich mit einer RD 250 Typ 352 mit 350 Kolben (und Zylindern). Beim Betrieb mit Ölpumpe raucht es aus den Auspuffen wie nach einer gelungenen Papstwahl. Die Pumpe entspricht anhand der Farbmarkierung sowie dem Zahnrad einer 350er, ist auch überprüft worden und für gut befunden worden.
Derzeit fahre ich ein Gemisch von ca 1:50. (ohne Pumpe). Da das Tanken ziemlich nervig ist möchte ich die Pumpe gerne wieder anschließen.
Gibt es keine andere Einstellmöglichkeit als die Minimaleinstellung? Die Anzeige auf der Scheibe steht im Standgas definitiv auf null und geht auch beim Wegnehmen vom Gas zurück in die Nullstellung.
Muß man bei Getrenntschmierung 2Taktöl nehmen oder reicht auch eine andere Plörre?
Ich hatte vor einigen Jahren schon einmal eine 250er, mit der hatte ich diese Probleme nicht.

Leo
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ingolf
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BeitragVerfasst am: Mi.12.04.2017, 20:12    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Leo,

bei der Yamaha Ölpumpe kannst/mußt Du nicht nur die Scheibe einstellen, sondern auch die Hubhöhe des Kolbens. Schau mal in das Werkstatthandbuch.
Bumsen schön basteln
Wenn das nicht hilft: meine 250er mit 350er-Zylindern fahre ich mit der 250er-Pumpe ohne Probleme

Du solltest schon 2-T-Öl nehmen.
Scooter Saufen
Viel Erfolg wünscht Ingolf alles easy
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geht ab wie Schmidt's Katze.
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granate15
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BeitragVerfasst am: Do.13.04.2017, 13:46    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Ingolf,
ist so nicht ganz richtig:
Ölpumpenmindesthub einstellen. Gasdrehgriff in Ruhestellung bringen. Gerändeltes Kunststoffrädchen so lange in Pfeilmarkierung drehen, bis der Abstand zwischen der am anderen Ende befindlichen Seilzugrolle und dem Pumpenkolben, der mit einer großen Unterlegscheibe versehen ist, am größten ist. Wenn man während dem Drehen leicht mit dem Finger axial auf die Seilrolle drückt, spürt man, wie er beim Drehen heraus und hineingeschoben wird. Der Abstand zwischen der Erhebung auf dem Seilrollenrand und der Unterseite der auf dem Kolben aufgeschraubten großen Unterlagscheibe mit einer Fühlerlehre messen. Er muß zwischen 0,20 und 0,25 mm betragen. Zur Korrektur entfernt man die Sechskantmutter, Federscheibe und die große Deckscheibe am Wellenende und fügt hinzu oder nimmt heraus eine entsprechende Zahl der eingelegten 0,10 mm starken Ausgleichscheiben. Danach Deckscheibe wieder anbringen und Abstand prüfen. Den Meßvorgang mehrere Male wiederholen, daß man sicher ist, die richtige Position der Ölpumpe erreicht zu haben.
Mehr kann man da nicht machen.

Leo
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ingolf
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BeitragVerfasst am: Do.13.04.2017, 17:37    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Leo,

Du beschreibst doch genau das, was ich Dir empfohlen habe -----
Bumsen alles easy
..... ich verstehe nur nicht, was da "nicht ganz richtig ist" ?
Question Scheisse gelaufen Embarassed
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granate15
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BeitragVerfasst am: Do.13.04.2017, 18:04    Titel: Antworten mit Zitat

Du kannst nur den minimalhub im Standgas durch entfernen oder zulegen der U-Scheiben einstellen. Die Fördermenge im Vollastbereich ist jedoch durch den Pumpenhub vorgegeben und nicht einstellbar. Meine Rauchentwicklung im Standgas und Teillastbereich ist mittlerweile o.K. Beim beschleunigen möchte ich nicht hinter mir fahren (-:
Ich habe den Zug etwas gelockert um die Fördermenge niedriger zu halten. Somit dreht die Scheibe nicht mehr bis zum Anschlag und fördert bei Vollgas weniger Öl. Da ich jedoch immer zwischen 1:50 und 1:70 gemischt habe wird´s wohl reichen.
Leider habe ich noch nicht in Erfahrung bringen können wie das Mischungsverhältnis im "Pumpenbetrieb" ist und wie sich das Verhältnis von Stand- zu Vollgas ändert.
Leo
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ingolf
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BeitragVerfasst am: Do.13.04.2017, 19:54    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Leo,
ich glaube wir reden aneinander vorbei.
Die Fördermenge bei Vollgas ergibt sich aus dem gesamten Hub des Kolbens. Das kann man bei laufendem Motor gut beobachten. Der gesamte Hub des Kolbens (bei Vollgas) ist der Weg zwischen der Maximalstellung des Kolbens und der 0,25mm- Stellung.

Das Mischungsverhältnis meiner RD 350 ist, bei einem rechnerisch angenommenen Verbrauch von 7 Litern/100km, gemessen über ca. 5000 km: 1:36 (10,35 L Öl auf 5388 km).

Das beim Beschleunigen immer etwas mehr Dampf raus kommt, ist normal. Insbesondere wenn das Mopped vorher etwas "lahm" gefahren wurde.
So eine Rauchfahne kann auch an einem fetten Benzingemisch bei Vollgas bei geringeren Drehzahlen liegen.
Ingolf
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BeitragVerfasst am: Fr.14.04.2017, 10:49    Titel: Antworten mit Zitat

1:50 is für ne Luft RD schon am absolut oberen Ende, 1:70 ist krass!! Das ist sehr mutig, würde ich mich nicht trauen. Schon gar nicht länger auf der "Strada" aber das ist nur meine Meinung.
Bevor jetzt wieder die Geschichte mit dem "aber die modernen Öle kommt...." ja, ist schon richtig macht aber das alte Gelumpe der Luft-Rds auch nicht moderner. Rennbetrieb = 1:30-1:35

wegen starker Rauchentwicklung:
evtl. mal kontrollieren ob Getriebeöl fehlt, vielleicht wird da was mitverbrannt (hatte ich schon mal) und KW Simmerringe, Lager ist alles i.o. ? Nicht verbranntes Öl sammelt sich auch im Auspuff/Dämpfer und sorgt ab einer best. Betriebstemperatur für Nebel.

Ansonsten bzgl. der Ölpumpeneinstellung hat Ingolf recht, da gibts nichts hinzuzufügen. Auch daß nach Bummelbetrieb beim aufziehen mal ne Duftwolke ausgestoßen wird ist normal. Sollte aber bei längerem angasen fast ganz verschwinden!

Frohe Ostern Prost
bye,
Fred
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BeitragVerfasst am: Fr.14.04.2017, 12:13    Titel: Antworten mit Zitat

noch meinen Senf dazu:
wenn es rechts stärker raucht wie auf der linken Seite ist mit Sicherheit der Kurbelwellendichtring defekt (und bei Defekt links wird sie zum Dreitakter -(ansaugen - verdichten -feest).
_________________
im Moment: TZ500-J als Spielzeug,
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granate15
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BeitragVerfasst am: Sa.15.04.2017, 16:30    Titel: Antworten mit Zitat

Also Jungs,
in der letzten Nacht habe ich mich mit einigen gut gekühlten Flaschen Alt,(Ja ich bin Rheinländer) vor die vordere rechte Seite meines Mopeds gesetzt und mir die Sache noch mal angeschaut:
Die Aussage von Ingolf: bei der Yamaha Ölpumpe kannst/mußt Du nicht nur die Scheibe einstellen, sondern auch die Hubhöhe des Kolbens. ist schlichtweg falsch!
Wie wir alle wissen stellt man die Mindestmenge durch die Anzahl der U-Scheiben Unter der Großen Anschlagscheibe ein.
Alles andere ergibt sich aus dieser Einstellung und der Einstellung des Zugspieles!
Auf der Scheibe in der der Zug läuft befindet sich eine schiefe Ebene, ähnlich der, die man zum Bau der Pyramiden benutzt hat - nur kreisrund. Beim Drehen des Gasgriffs und damit der Scheibe vergrößert man den Kolbenhub und damit die Fördermenge des Öles. EINZUSTELLEN IST DA GAR NIX.
Ist ja auch Wurscht. Ich habe die Pumpe jetzt mal angeschlossen und transparente Schläuche verlegt. Wenn es trocken ist (bei Regen fahre ich nicht, dazu bin ich zu alt) teste ich mal wie es mit Rauch aussieht und das Öl blasenfreri gezapft wird. Wenn es ohne Klemmer klappt melde ich mich noch mal.
Frohe Ostern.

Leo
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granate15
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BeitragVerfasst am: Sa.15.04.2017, 16:39    Titel: Antworten mit Zitat

Also Jungs,
in der letzten Nacht habe ich mich mit einigen gut gekühlten Flaschen Alt,(Ja ich bin Rheinländer) vor die vordere rechte Seite meines Mopeds gesetzt und mir die Sache noch mal angeschaut:
Die Aussage von Ingolf: bei der Yamaha Ölpumpe kannst/mußt Du nicht nur die Scheibe einstellen, sondern auch die Hubhöhe des Kolbens. ist schlichtweg falsch!
Wie wir alle wissen stellt man die Mindestmenge durch die Anzahl der U-Scheiben Unter der Großen Anschlagscheibe ein.
Alles andere ergibt sich aus dieser Einstellung und der Einstellung des Zugspieles!
Auf der Scheibe in der der Zug läuft befindet sich eine schiefe Ebene, ähnlich der, die man zum Bau der Pyramiden benutzt hat - nur kreisrund. Beim Drehen des Gasgriffs und damit der Scheibe vergrößert man den Kolbenhub und damit die Fördermenge des Öles. EINZUSTELLEN IST DA GAR NIX.
Ist ja auch Wurscht. Ich habe die Pumpe jetzt mal angeschlossen und transparente Schläuche verlegt. Wenn es trocken ist (bei Regen fahre ich nicht, dazu bin ich zu alt) teste ich mal wie es mit Rauch aussieht und das Öl blasenfreri gezapft wird. Wenn es ohne Klemmer klappt melde ich mich noch mal.
Frohe Ostern.

Leo
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ingolf
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BeitragVerfasst am: Sa.15.04.2017, 19:41    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Granate,
ich hoffe das nicht eines von den vielen Alt schlecht war ............
Du hast das schon richtig gemacht, aber ich denke wir reden immer noch aneinander vorbei.
Hier mal ein Video von der laufenden Ölpumpe. Zwar von einem anderen Modell, aber sicher genau das was Du durch das Glas Alt gesehen hast.
https://www.youtube.com/watch?v=UbP1Mi7uIps

Ich sage es jetzt mal so:

1) Wenn Du den Abstand auf 0,2 mm eingestellt hast und die Höhe der "Pyramidenschräge" 3,0 mm (geschätzt) beträgt ist die Höhe des Kolbenhubs:
- bei Standgas: 0,2 mm
- bei Vollgas: 3,0 mm + 0,2 mm = 3,2 mm

2) Wenn Du den Abstand auf 0,7 mm eingestellt hast und die Höhe der "Pyramidenschräge" 3,0 mm (geschätzt) beträgt ist die Höhe des Kolbenhubs:
- bei Standgas: 0,7 mm
- bei Vollgas: 3,0 mm + 0,7 mm = 3,7 mm

Die Zahlen sind natürlich jetzt rein fiktiv.
Aber Du siehst, dass die 0,2 bis 0,25 Einstellung einen Einfluß auf den gesammten Bereich hat. Ich müßte mich schon stark täuschen, wenn das anders wäre.

Tatsächlich ging es mir aber um etwas anderes:
In Deinem ersten Beitrag hast Du die Grundeinstellung der 0,2 - 0,25 mm nicht erwähnt. Daher konnte man annehmen, dass Du zwar die Einstellung der Drehscheibe (Bowdenzug) kennst, aber eventuell nicht die Grundeinstellung der 0,25 mm. Bei Ölpumpen anderer Marken gibt es diese Grundeinstellung überhaupt nicht. Bei unseren alten Lieblingen weiß man nie wer an dem Zeugs rumgeschraubt hat und ob alles richtig zusammengebaut und eingestellt wurde.
Ich wollte Dich daher darauf aufmerksam machen, das es neben der von Dir beschriebenen Einstellung der Drehscheibe auch eine Grundeinstellung der 0,25 mm gibt - und die auch einen Einfluß auf die Fördermenge bei allen Gasstellungen hat.
Nichts für ungut und weiterhin viel Spaß beim Basteln, wünscht Ingolf
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