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Kawasaki S 2, Engraten, Laufspiel
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UO
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BeitragVerfasst am: Fr.02.09.2016, 20:58    Titel: Kawasaki S 2, Engraten, Laufspiel Antworten mit Zitat

Hallo, Gemeinde !
Meine 3 x S2-Zylinderchen sind grade beim Ausbohren/Schleifen.

Der Schleifer entgratet die Öffnungen der Kanäle zur Laufbahn auch (natürlich flugs per Handwerkzeug). Inwieweit sollte ich die Kanalöffnungen darüberhinaus noch mit dem Dremel nachbearbeiten ? Oder tun sich die Kolbenringe aufgrund der relativ kleinen Öffnungen gar nicht so schwer, dass man noch viel nacharbeiten müsste ?

Welches Laufspiel der Hersteller meiner (Japan-)Kolben empfiehlt, werde ich noch erfahren. Voraussichtlich werden es zwischen 0,03 und 0,045 mm sein. Von 0,03 mm als Untergrenze bis 0,07 mm (allerdings für Wiseco oder Wössner-Schmiedekolben) lese ich bislang alles. Robby, Du hast zu 0,05 geraten.
Gibts hier noch weitere Erfahrungen und Tipps bzgl. Laufspiel der S 2 ? Ausgehend davon, dass weniger die Kolbenringe, sondern v.a. das Kolbenhemd die Wärme an den Zylinder abgibt (und bei unseren Luftgekühlten ja bei Temperatursteigerung auch der Zylinder mitwachsen kann), sollte ein relativ geringes Laufspiel doch vorteilhafter sein als ein relativ grosses.

Freue mich auf Antworten, Grüsse, Ulli
Grinsen
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schnellerrobby
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BeitragVerfasst am: Sa.03.09.2016, 00:04    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Ulli,

Weniger als 5 Hundertstel sind nicht zu empfehlen Exclamation Bei 3 Hundertstel Kolben Spiel geht die Karre spätestens nach 3-4 Km fest Exclamation Du kannst natürlich machen lassen was Du willst, die Konsequenzen musst Du ja schließlich auch alleine tragen...

Robby
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Leo
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BeitragVerfasst am: Mo.05.09.2016, 20:01    Titel: Antworten mit Zitat

Bei H2 und H1 ist es bei mir 0,04 mm
Hab mit H1 auch mal 0,03 mm probiert. Ganz schön leise, aber klemmt leicht wenn nach 10 Sek Vollgas im 5. Gang Gas wieder zu gemacht wird.
S3 geht bei mir mit 0,03 mm. Ganz schön leise. Bin aber bisjetzt noch nie 5 km Volgas gefahren. 400 m aber schon 😉.
Vorteil von wenig Kolbenspiel ist ja mehr Leistung und man höhrt diesen schönen leichten Pfeifton von Primärantrieb. 😎
Immer selber nachmessen ob den Servicebetrieb es richtig gemacht hat!
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jogi
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BeitragVerfasst am: Di.06.09.2016, 07:21    Titel: Antworten mit Zitat

Guten Morgen, das minimale Laufspiel ist abhängig von der Kolbenlegierung ,
also vom Kolbenhersteller. Fahre Kh500 mit Japankolben 4/100 , würde ich mit Original oder Schmiedekolben nicht wagen .
In der 400 habe ich GPM Kolben mit 3/100 was auch funktioniert.
Fahre aber keinen hohen Vollgasanteil sondern Gas auf/Gas zu .
Man sollte die Empfehlungen der Kolbenhersteller beachten, sonst lieber 1/100
mehr Smile
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UO
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BeitragVerfasst am: Di.06.09.2016, 21:33    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Robby, Leo und Jogi, - danke für Eure Tipps ! Für meine neuen Kolben gibt es Empfehlung 0,045 - 0,05 mm Laufspiel. Werde wohl 0,05 mm machen lassen.

@ Jogi: Dass Du die 400er mit GPM-Kolben mit 0,03 mm Laufspiel fährst, hat mich überrascht. Die GPM wurden an anderer Stelle als "Hefekolben" beschrieben, weil sie sich sehr ausdehnen sollen, da denkt man dann: eigentlich besonders grosses Laufspiel vonnöten (?).

Das Thema "Entgraten nach dem Ausbohren der Zylinder" scheint mir bei den Yamaha-Jungs ein grösseres Thema zu sein als hier. Wie ich mitbekommen habe, wird grosser Wert darauf gelegt, besonders die Unterkante des Einlasskanals und Ober- und Unterkante vom Auslass anzuphasen und die senkrechten Kanten etwas zu runden, um Kolben, Ringe und die Ringnuten samt Pins nicht zu sehr zu stressen.

Schöne Grüsse, Ulli
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jogi
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BeitragVerfasst am: Mi.07.09.2016, 07:24    Titel: Antworten mit Zitat

Guten Morgen, das die GPM früher deiner Beschreibung entsprachen kann sein,
meine sind 5 Jahre alt. Die Kolbenhersteller werden sich alle Weiterentwickelt haben , ist bei Meteor genau so .
Habe meine Kolben bei Leo Dümpert gekauft,kriegst sogar noch Prozente wenn Du sagst das Du Clubmitglied bist Wink
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Leo
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BeitragVerfasst am: Mi.07.09.2016, 11:55    Titel: Antworten mit Zitat

Dehnung von Alu und seine Legierungen ist immer gleich. Ist auch ein Material-Spezifische Eigenschaft. Problem mit Kolben ist nur das Restspannungen manchmal zu Deformierung leiten wenn erneut erhitzt wird.
Das Problem bei GPM war damals das den Kolbenringstiften schnell raus kamen. Das hab ich jedenfalls auch erfahren. Das kommt aber auch bei standard Kawa Kolben vor.
Entgraten mach ich nur minimal. Vor allem der Obenkannte sollte am besten ziemlich scharf gehalten werden damit den Steuerzeit scharf bleibt. Ob den Ringen haacken ist zu Prüfen durch den Kolben mit Ringe langsam durch den Bohrung zu bewegen. Mit guter Fingerspitzengefühl ist zu erfahren ob es irgendwo stecken bleibt.

Moderne Schmiedekolben werden mittlerweile alle Spannungsfrei ausgeliefert und erlauben deshalb (auch) engster Laufspiel. Bei mir kommen bevorzüglich Gusskolben drin, weil bei dennen das Kolbenhemd verribt ist und damit starker. Vor allem bei den kurzen H2 Kolben ist das ein Vorteil. Bei S und H1 funktionieren Schmiedekolben bei mit immer tadeloss.
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jogi
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BeitragVerfasst am: Mi.07.09.2016, 19:41    Titel: Antworten mit Zitat

Das zum Thema Ausdehnung und Festigkeit von Alu
http://www.kug.bdguss.de/fileadmin/content/themen/Einfluss_der_Hauptlegierungselemente/G_1012_S100-108.pdf.pdf
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BeitragVerfasst am: Do.08.09.2016, 16:11    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo zusammen,
bevor hier weiter gerätselt wird, was welche Auswirkung hat, empfehle ich als Lektüre das Buch „Kolben und motorische Erprobung“ 2. Auflage 2015 von Mahle (ISBN 978-3-658-09557-4).

Was das Laufspiel angeht, sind hier Meßergebnisse dokumentiert, die belegen wie die Reibleistung – und damit die Verlustleistung – ansteigt je enger es wird - also von „mehr Leistung“ keine Spur!

Auch die Kolbenlegierungen sind ausführlich dargestellt – natürlich im Vergleich zum Stahl mag ja alles dann gleich sein, aber im Alu-Bereich sind doch physikalische Unterschied vorhanden, die – je nach Einsatzfall – zu anderen Legierungen zwingen. Verschiedene Materialien für 2-Takt und 4-Takt sind hier nicht nur pro Klasse, sondern auch innerhalb einer Klasse aufgeführt und erklärt.

Des Weiteren wird ausführlich dargelegt, wie man Kolben erprobt und worauf man zu achten hat – also ein rundum nützliches Werk und jeder kann dann noch einmal die „Tipps“ hier für sich bewerten.

Es gibt viele Wege seinen Motor zu ruinieren – Ihr findet immer wieder neue!

Gruß


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jogi
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BeitragVerfasst am: Fr.09.09.2016, 07:46    Titel: Antworten mit Zitat

Das Buch kenne ich noch nicht , habe aber eine ältere Lektüre von Mahle.
Werde ich mir als Update auf jeden Fall zulegen !
Wir testen immer wie gut unsere Motoren selbst unter widrigsten Bedingungen laufen Smile
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Jogi
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Leo
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BeitragVerfasst am: Fr.09.09.2016, 10:30    Titel: Antworten mit Zitat

Interessantes Artikel Jogi 😎
Der Ausdehnungskoëfficiënt kann bei Kolbenmaterialiën also biszu 10% untschiedlich sein. Bei Kolbenspiel Wünsch-Wert 0,06 mm sollte der optimale Wert also rechnerisch zwischen 0,057 und 0,063 liegen, abhängig von der Legierung vom Kolben.

Wegen kleinster Kolbenspiel: für die alte Luftgekühlte Ducati 900, mit 92 mm Kolbendurchmesser, steht als Kolbenspiel 0,02 mm spezifiziert. Dies hat mir damals motiviert das auch mal mit H2 (71 mm Kolben) zu versuchen. Natürlich mit Alu-Buchse anstatt Guss. Das lief ja super leise, aber die innere Reibung war ja zu hoch und es gab deutliche Leistung-einbüsen. Aber kein Klemmer. Somit ist der Grenze gefunden. Demächst auf 0,04 mm hohnen lassen, und damit fahr ich mittlerweile schon 12 Jahren.

h2Yogi: für Liebhaber ist es immer schön wenn der Kawasaki 3-Zylinder nicht kurz nach Revision schnell wieder ein 'Klappersaki' wird. Deshalb ist es günstig um nicht zu gross zu bohren. Du sieht in obigen Diskussion offenbar ein Ansatz zum 'ruinieren seinen Motor'. Willst du vielleicht verraten/andeuten in welchem Detail die Gefahr steckt?
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H2yogi
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BeitragVerfasst am: Fr.09.09.2016, 14:49    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Leo,
wie Du selbst schreibst, geht es nur um die Akustik. Das ein zu enges Kolbenspiel Leistungseinbußen erzeugt, hast Du selber herausgefunden – mit Literaturrecherche hättest Du Dir das Geld/die Zeit sparen können.

Diejenigen, die ein enges Kolbenspiel propagieren, sagen hier auch, daß sie kein längeres Stück Vollgas gefahren sind, bzw. beim Gaswegnehmen schon ein Klemmer hatten. Also es ist ein Herantasten an die Grenzen – immer mit dem Risiko des Klemmers. Weiterhin verlängert sich die Einfahrzeit, und bei der durchschnittlichen geringen Kilometerleistung pro Jahr sind die meisten Mitglieder hier schon eine Saison damit beschäftigt.

Also auf der Minus-Seite steht:
- Eine Saison vergeuden und nur hinter einem „Trecker“ herzockeln
- Keine Gewissheit keinen Klemmer zu bekommen
- Leistungsmäßig keine Vorteile – mehr Nachteile möglich

Auf der Plus-Seite steht:
- Akustisch ruhiger Motorlauf während der Anfangszeit (irgendwann wird sich hier auch das Spiel vergrößern, und der Ursprungszustand ist von alleine wieder hergestellt!)

Grundsätzlich geht es mir um einen „robusten“ Motor, der von Anfang an alle Fahrzustände ohne Bedenken verträgt. Wegen der Akustik - wenn sie wirklich so störend ist - kann man auch den Kolben verbessern – die im Werkstatthandbuch vorgegebene Bolzendesachierung wäre schön, damit eine definierte Anlage vorliegt, ist aber in Wahrheit nicht vorhanden (das hatten wir schon an anderer Stelle besprochen).
Passende Kolben mit dem richtigen Spiel bekommt man z.B. hier:

http://www.wahlspezialkolben.de/index.php/de/

Den Pokal für wer mit dem geringsten Spiel noch fahren kann, könnt Ihr gerne unter Euch vergeben – nur das als „Ziel“ hier anzupreisen halte ich für verfehlt. Diese Experimente sind nichts, wovon die Mitglieder hier echt profitieren können – es bleibt beim Wunschdenken einzelner, und die sollen auch ihren Wünschen nachgehen.

Gruß
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Leo
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BeitragVerfasst am: Fr.09.09.2016, 20:00    Titel: Antworten mit Zitat

Aha, Jürgen, da sind wir uns einig! 👍
Kann noch hinzu fügen das wenn mit zB H2 mit Spiel 0,04 mm angefangen wird, es nach 20.000 klapperfrei Km nochmal 15.000 km gibt auf gleichem Mass folgend kurze Hohnarbeit und 3 neue Kolben! 😎 Das ist schon ein Vorteil.

Zum einfahren: mein standard Einfahr-Routine, bei engem Laufspiel: ein Tank leerfahren auf kleine Landesstrassen mit stark wechselende Belastung bis max halb Gas. Demnächst ein Tank leerfahren, wieder mit stark wechselendem Drehzahl und belastung, mit zügicher Fahrt. Und dann gehts loss nach Wünsch. Bei mein Renner, die mit gleichem engen Spiel aufgebaut werden (S3: 0,035, H1: 0,04, H2: 0,045) geht es viel schneller: 1x im Stand Aufwärmen und wieder Abkühlen lassen. Dann eine Runde bis 3/4 Vollgas und dann voll weiter.
In keinem Fall passieren da 2 Jahren! 😉

Den Pokal 'Geringsten Kolbenspiel' brauchen wir nicht mehr einzustellen. Das Unteren Bereich hab ich schon ermittelt. Es bleibt nur der Wahl ob man zur Sicherheit diesen 0,015 extra Spiel (0,055 vs 0,04) nimmt, oder sich entscheidet (zumutet) den Standzeit (Gebrauchszeit) der Zylinder weitgehend zu verlängern.

Für den Weicheier gibt es natürlich immer noch den Ferroseal-Schicht von Powerseal. Die geht auf Gussbuchse und verschleisst nie. Nur einmal je 40.000 Km Kolben kontrolieren/tauschen und weiter! Und hoffen das die Stifte stecken bleiben! 🍺
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rolo
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BeitragVerfasst am: So.11.09.2016, 10:51    Titel: Antworten mit Zitat

Leo hat Folgendes geschrieben:


für den Weicheier gibt es natürlich immer noch den Ferroseal-Schicht von Powerseal. Die geht auf Gussbuchse und verschleisst nie.


Hi Leo,
das hattest Du mir ja auch als letzte Rettung für Zylinder im letzten Schleifmass empfohlen!
In dem Fall ist man ja wohl kein Weichei. Very Happy Wäre für mich durchaus interessant, habe noch eine Satz Zylinder mit letzten Schleifmass.

Was mir noch unklar ist: was machen die anders, dass es auch auf Stahl hält?

Deutsche Beschichter lehnen es ab, Stahl zu beschichten. Als ich meine Suzuki Zylinder habe beschichten lassen (in England über REIMO), musste ich alle Stahlteile abbauen, damit die von den Bädern nicht zersetzt werden.

Was passiert mit der Aussenseite der Buchse, die unten ins Kurbelhaus geht?

LG Frank
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Leo
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BeitragVerfasst am: So.11.09.2016, 19:56    Titel: Antworten mit Zitat

Stahl beschichten geht nicht, also Stehbolzen mussen raus oder mit Plastik Hülse abgeschirmt werden.
Guss lässt sich aber schon beschichten. Hab somit den Mittelsteg Zylinder, die am 2. Uebermass waren, ein weiteres Leben geben können. Sowie den Satz (2. Uebermass) meinen H2.
Soweit ich weisss macht nur Powerseal das beschichten auf Guss. Es benòtigt ein Abweichendes Galvano-Bad in dem die investiert haben.
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