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Meine 350er
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Gaul.
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BeitragVerfasst am: Do.19.03.2015, 00:19    Titel: Meine 350er Antworten mit Zitat

Hallo,

ich habe mal meinen Motor ausgebaut um nach dem Rechten zu sehen und ob auch noch alles da ist wo's hingehört.
Den hatte ich im Mai 2011 zusammengebaut und er hat 4 Rennen und etliche Kilometer gelitten.
Außerdem war er dreckig.....



In der Lichtmachine stand unten SEHR viel 2T Öl Shocked
Kein gutes Zeichen!
Und ich habe ja einen Limadeckel mit Kühlöffnungen für Frischluft.



Der KW Simmering ist undicht, aber warum?!?
Beim näheren hinsehen wusste ich warum. Eine saubere Furche von einer Reißnadel Shocked
Die Welle war frisch überholt, der Simmering war vom Instandsetzer montiert und ich hatte ihn nicht abgezogen um nachzusehen Evil or Very Mad
Jetzt hoffe ich das die anderen nicht auch so aussehen.
Die nächste Welle von Markus!



Und von der Montage des Sicherungsringes vom Kugellager waren auch noch zwei schöne Kratzer drin.
Also den Stumpf mit Läppleinen geglättet und einen neuen Simmerring montiert.

Dafür ist das Getriebe und die Kupplung noch ok.



Das die Kupplung nur zum anfahren benutzt wird und ich die anderen Gänge normalerweise ohne kuppeln reinknalle erhöt die Lebensdauer der Kupplung anscheinend ungemein Laughing

Der Verschleiß von Kolben und Zylindern ist auch noch in vertretbaren Toleranzen, trotz recht hoher Drehzahlen die er bringt.



Jetzt liegt er wieder zum Einbau bereit und ich kann ruhigen Gewissens weitere Kilometer in Angriff nehmen.



Für die kommende Saison werde ich auch nicht nach weiteren PS suchen.
Da habe ich keine Lust und Zeit dazu.
Nach dem Clubtreffen werden wir sehen ob's noch gelangt die anderen in Schach zu halten.

Gruß´Oli
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Alfred Tetzlaff ist mein Ideologe...
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run
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BeitragVerfasst am: Do.19.03.2015, 08:09    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Olli,
ich glaube Du hast obendrein ein Temperatur Problem, deine
Schrauben vom Kupplungdeckel sind blau angelaufen. Very Happy Shocked

Gruß
Ralli Cool Embarassed
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Wer länger auf dem Hinterrad fährt, verbraucht vorne weniger Gummi....
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jogi
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BeitragVerfasst am: Do.19.03.2015, 11:21    Titel: Antworten mit Zitat

Das mit der Welle ist ja mal richtig ärgerlich , da schaut man ja bei einer neu gemachten Welle auch nicht nach.
An deinen Kolben kann man schö sehen das im Bereich der Stehbolzen die Wärme nicht weg geht .
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Let it smoke
Jogi
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Philipp
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BeitragVerfasst am: Do.19.03.2015, 16:37    Titel: Antworten mit Zitat

........................


Zitat:
Das die Kupplung nur zum anfahren benutzt wird und ich die anderen Gänge normalerweise ohne kuppeln reinknalle



........... hätte ich das gewusst, und Du machst wg. dem doch fast komplett entbehrlichen Hebelchens so ein Aufsehen ... Rolling Eyes Very Happy Very Happy Very Happy


Grüße,


Philipp
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Gaul.
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BeitragVerfasst am: Do.19.03.2015, 20:39    Titel: Antworten mit Zitat

jogi hat Folgendes geschrieben:

An deinen Kolben kann man schö sehen das im Bereich der Stehbolzen die Wärme nicht weg geht .

Hallo jogi,
da irrst du dich. So sehen sie von der Seite auch aus.



@ Phillip

dir geb ich gleich Hebelchen! Du oller von der Konkurrenz bezahlter Saboteur!
Dir bau ich Wurstkordelantrieb mit Senfeinspritzung ins Mopped
Saufen und auf'm Treffen darfste nur ranzige Buttermilch drinken für'n weichen Stuhl..


Dank fleissiger Hilfe hängt der Motor wieder an seinem Platz.





Hier noch ein Foto von meiner Chefmechanikerin.



"Puppen sind doof, Mopedschrauben rockt!" alles easy alles easy

Gruß Oli
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Leo
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BeitragVerfasst am: Sa.21.03.2015, 13:26    Titel: Antworten mit Zitat

Die linke Dichtung kriegst du ja schon wieder dicht!
Stimmt, ohne Kupplung schalten kann das Getriebe gut ab, nur ein bisschen mit Gefühl schalten. Mach das schon 30 Jahre und nie abgerundete Klauen gesehen.
Den Moped ist gut so.... nichts weiteres dran machen!
Wink
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Gaul.
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BeitragVerfasst am: Sa.21.03.2015, 23:10    Titel: Antworten mit Zitat

Leo hat Folgendes geschrieben:
Die linke Dichtung kriegst du ja schon wieder dicht!
Stimmt, ohne Kupplung schalten kann das Getriebe gut ab, nur ein bisschen mit Gefühl schalten. Mach das schon 30 Jahre und nie abgerundete Klauen gesehen.
Den Moped ist gut so.... nichts weiteres dran machen!
Wink


Hallo Leo,

ein bischen Gefühl beim Schalten sollte man schon haben wenn man die Gänge so schaltet. Aber das geht eigentlich butterweich ist ist nicht schlecht für das Getriebe.

Wenn du meinst das mein Moped gut ist muß es wohl so sein, oder hast du nur Bedenken das ich noch ein paar Pferde finden würde
Grinsen
Die Wasser- Methanol Einspritzung habe ich ja nicht mehr drinnen, das ging zu brutal auf die Lebensdauer.


Gruß Oli
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wwild
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BeitragVerfasst am: So.22.03.2015, 00:42    Titel: Antworten mit Zitat

Die Chefmechanikerin überzeugt!!!
Diese Konzentration beim Schrauben sieht man leider nur noch selten!
bin ein wenig neidisch - ich muss alles selber machen Sad
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Gaul.
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BeitragVerfasst am: Sa.11.04.2015, 19:22    Titel: Antworten mit Zitat

Hmmm...die meisten kennen ja mein Mopped.
Aber ich hatte eigentlich mit ein paar Fragen gerechnet weil man auf den Fotos so einiges sieht was nicht okinool ist.
Oder ist es nur keinem aufgefallen?!

Mal was neues für mein Rasselchen.
Ich habe mir einen Kupplungsdruckpilz mit Axialnadellager angefertigt da es in dieser Art ja nichts ordentliches zu kaufen gibt.
Und der Lösung mit dem Radialkugellager für die H- Modelle kann mich nicht so recht begeistern.

Als Material habe ich C100 (Silberstahl) genommen und ihn nur im hinteren Bereich gehärtet.
Damit das Lager und die zwei Laufscheiben sich im Betrieb nicht verlieren können habe ich einen Bund zur Aufnahme dran.
Dafür musste ich die Druckplatte dementsprechend lochen.
Da Bilder mehr als Worte sagen habe ich das Ganze mal geknipst.



Hier mal die Einzelteile. Bolzen, Lager und Laufscheiben.



Zusammengesteckt.







Ich hoffe das es so funktioniert wie ich es mir denke... Rolling Eyes

Gruß Oli
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schnellerrobby
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BeitragVerfasst am: Sa.11.04.2015, 19:32    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Olli,

haste da keine Bedenken, dass durch das Loch in der Druckplatte zuviel Stabilität verloren geht Question Ansonsten ist das mit dem Nadellager sicher erste Wahl Exclamation

Gruß Robby
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Gaul.
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Beiträge: 288
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BeitragVerfasst am: Sa.11.04.2015, 20:25    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Robby,

da habe ich keinerlei Bedenken!
Die schwächste Stelle der Druckplatte ist die umlaufende Nut um die Druckfläche, da dürfte die mittige Bohrung nichts ausmachen.
Denke ich..... Versuch macht kluch...

Gruß Oli
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H2yogi
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BeitragVerfasst am: Sa.11.04.2015, 22:24    Titel: Antworten mit Zitat

Gaul. hat Folgendes geschrieben:
Hmmm...die meisten kennen ja mein Mopped.
Aber ich hatte eigentlich mit ein paar Fragen gerechnet weil man auf den Fotos so einiges sieht was nicht okinool ist.
Oder ist es nur keinem aufgefallen?!

Mal was neues für mein Rasselchen.
Ich habe mir einen Kupplungsdruckpilz mit Axialnadellager angefertigt da es in dieser Art ja nichts ordentliches zu kaufen gibt.
Und der Lösung mit dem Radialkugellager für die H- Modelle kann mich nicht so recht begeistern.

Gruß Oli


Hi Olli,

ich denke, deine Änderungen sind keinem aufgefallen - vielleicht weil sich hier niemand damit beschäftigt Rolling Eyes

Deine Änderungen sind bei den Vito-Produkten noch mehr ausgearbeitet. Sie sollen bei den Banshee's 5PS bringen.

Bezüglich des Druckpilzes:
Ein Radialkugellager ist hier wirklich fehl am Platz - das hast Du richtig erkannt. Das Loch in der Druckplatte stellt auch keine wirkliche Verschlechterung dar. Grundsätzlich kann an dieser Stelle kaum eine Optimierung nachgewiesen werden. Bei den R-Trockenkupplungen ist der Druckpilz mit der Druckplatte formschlüssig verbunden - Reibung wäre hier tödlich! Vielleicht hilft das bei Deinen Überlegungen?! Shocked

Gruß
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Gaul.
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BeitragVerfasst am: Mo.13.04.2015, 09:41    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Jürgen,

was du alles mit deinem geschulten Auge siehst!
Ich dachte da mehr an das gummigelagerte 400er Gehäuse in der 350er, die Zündung usw....

Schön das ich mal was von dir höre, freut mich!

Wegen des gelagerten Druckpilzes war meine Überlegung einfach die Verschleißminderung.
Auch die S Modelle haben es nicht gerne wenn man bei voller Fahrt die Kupplung zieht und sie mit ausgeschalteter Zündung ausrollen lässt,
wenn man zum Beispiel das Kerzenbild kontrollieren will.
Oder man doch mal auf den Prüfstand gehen will und dann bei der Schlepplastermittlung eine verschweißte Druckstange zum Dank erhält.

Die R Motoren sind ja außerdem nicht als Dauerläufer ausgelegt die ohne zerlegen zig Tausend Kilometer Sommer wie Winter gedroschen werden.
Und bei einer Trockenkupplung darf da natürlich keine Reibung entstehen.
Da findet ja die Drehbewegung auch wo anders statt.
Das ist in meinen Augen Äpfel mit Birnen zu vergleichen.

Wie lange ein R Motor gefahren wurde bis er überholt werden sollte weißt du ja bestimmt am besten.
Die durchschnittliche Lebensdauer war ja eher gering, auch die der Gehäuse...

Was habe ich also zu verlieren? Ca. sechs Gramm Gewicht muß sie mehr schleppen.
Ob es wirklich was bringt werde ich mit der Zeit "erfahren".
Wenn es sich nicht bewährt fliegt es wieder raus, wie so vieles was ich schon probiert habe.

Ich denke das du meine Überlegungen so nachvollziehen kannst.

Gruß Oli
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H2yogi
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BeitragVerfasst am: Mo.13.04.2015, 17:28    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Olli,
Deine Überlegungen kann ich so nicht nachvollziehen. Der Hinweis auf die Trockenkupplung sollte mehr dazu dienen, daß an dieser Stelle keine Reibung (also Drehzahlunterschied) auftritt. Es werden zwar Druckpilze mit Lager nachträglich angeboten, nur hat bisher niemand den Nachweis der Notwendigkeit (sprich Drehzahlmessung) geführt – aber ich lasse mich gerne eines anderen belehren!

Begründung:
Ohne Diskussion ist, daß die Druckplatte sich immer mit der Getriebewellendrehzahl bewegt (Formschluß mit dem inneren Kupplungskorb). Ein Drehzahlunterschied tritt also nur entlang des Druckgestänges von der Druckschnecke (Drehzahl gleich Null) bis zum Druckpilz (Drehzahl gleich Getriebedrehzahl) auf. Wenn Dein Lager den gesamten Drehzahlunterschied auffangen soll, müßtest Du das gesamte Druckgestänge entsprechend festhalten – was aber unmöglich ist. Die lange Druckstange ist bekanntlich nur in der Getriebewelle eingelegt – sie berührt also die Welle und wird bezüglich der Drehzahl entsprechend „mitgenommen“. Damit sie frei drehen könnte, müßte sie z.B. durch einen Ölfilm konstant von der Welle getrennt werden (was ohne Ölpumpe für’s Getriebe zur Erzeugung eines Ölfluß nicht funktioniert). Kurz gesagt: bis der Druckpilz eine andere Drehzahl als das Getriebe annimmt, müssen erst alle anderen Druckgestängeteile kraftschlüssig miteinander verbunden sein. Die Reibschweißung bedingt Druck, Trockenheit und einen hohen Drehzahlunterschied zur Erzeugung von Reibung – also wird ein Schaden immer auf der „trockenen Seite“ auftreten. Somit ergibt sich automatisch die richtige Position für das Drucklager: zwischen der kleinen und der großen Druckstange im Getrieberaum zur Schmierung. Damit die Funktion des Lagers auch kein Zufall wird, sollte dann die kleine Druckstange bezüglich einer Drehbewegung festgesetzt werden. Damit wäre dann – bezüglich der Drehzahl – die Druckschnecke vom Druckpilz komplett abgekoppelt und Du könnest solange wie Du möchtest mit gezogener Kupplung fahren. Sollte der Druckpilz dennoch eine andere Drehzahl als das Getriebe haben, hast Du Dir vorher schon einen Schaden eingehandelt.

Gruß

P.S.: ein R-Motor hält länger als Du denkst – das Getriebe habe ich bisher noch nie aufmachen müssen!!
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Leo
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BeitragVerfasst am: Mo.13.04.2015, 20:44    Titel: Antworten mit Zitat

Das Lager ist ja gute Versicherung für wenn es schief geht und Kupplung zieht bei max Speed. Ohne Lager ist weiter fahren meist nicht möglich und ist manchmal eine neue Eingangswelle fällig. Crying or Very sad
Ja Gaul, hab schon gesehen du hast das 400-er Gehäuse aufgefühlt mit Alu Halbschalen. Hab damals auch solche angefertigt, aber mich dann doch für ein volle 400-er entschieden.
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