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Suzuki GT 500 im Vergleich
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Astrobyke
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BeitragVerfasst am: Fr.31.12.2010, 12:18    Titel: Suzuki GT 500 im Vergleich Antworten mit Zitat

Hallo,

Die Suzuki GT 500 ist ein Zweitakter mit 2 Zylindern. Sie hat einen Hubraum von 500 ccm.
Die Bezeichnungen früherer Modeljahre waren T 500, Cobra und Titan.
Sie wurde 1967 vorgestellt.
Ihre Leistung wurde in den ersten Baujahren mit 47 oder 44 PS angegeben. Sie kam als GT 500 in den Jahren 1976 und 1977 auf den Markt. Dabei wurden nur noch 38 PS angegeben.
Die Charakterisierungen in den Katalogen zur Zeit ihrer Baujahre waren:
hohe Hubraumleistung, unglaubliches Spurtvermögen, bärenstarker Antritt.

Ich habe mir die Hefte der Zeitschrift Motorrad für das Jahr 1976 besorgt.
Im Heft Nr. 19 von 1976 gab es einen Vergleichstest zwischen der Suzuki GT 500 und der Honda CB 500 T.
Die Honda war ein Viertakter mit 2 Zylindern.
Die Suzuki bekam 214 Gesamtpunkte. Die Honda bekam 177 Gesamtpunkte.
Die Beurteilung am Ende des Vergleichtests war: Die Suzuki konnte den Vergleich eindeutig für sich entscheiden:

Es stellt sich durchaus die Frage, ob die Suzuki tatsächlich nur 38 PS hatte. Waren es doch nicht eher 44 oder 47 PS?
Ich habe mir die Tests in der Motorrad Zeitschrift von 1976 angesehen und gebe hier mal die Beschleunigungswerte von 0 auf 100 km/h von einigen vergleichbaren Motorrädern an.

Suzuki GT 500, 2 Zyl. 2 Takt, 38 PS: 5,8 sec.
Honda CB 500 T, 2 Zyl. 4 Takt, 42 PS: 7,7 sec.
Kawasaki 400 S3, 3 Zyl. 2 Takt, 40 PS: 6,5 sec.
Kawasaki Z 750, 2 Zyl. 4 Takt, 50 PS: 5,8 sec.
Honda CB 400 F, 4 Zyl. 4 Takt, 37 PS: 6,6 sec.
Honda CB 500, 4 Zyl. 4 Takt, 48 PS: 5,8 sec.
Honda CB 750, 4 Zyl. 4 Takt, 63 PS: 5,0 sec.
BMW R 75/6, 2 Zyl. 4 Takt, 50 PS: 5,8 sec.
Yamaha XS 650, 2 Zyl. 4 Takt, 51 PS: 5,9 sec.
Suzuki GT 550, 3 Zyl. 2 Takt, 48 PS: 5,4 sec.
Ducati 500, 2 Zyl. 4 Takt, 46 PS: 5,9 sec.
Kawasaki Z 400, 2 Zyl. 4 Takt, 36 PS: 7,9 sec.
Yamaha XS 500, 2 Zyl. 4 Takt, 48 PS: 6,5 sec.

Wenn man die Beschleunigungswerte beurteilt, so kommen doch einige Zweifel an den angegebenen 38 PS für die Suzuki GT 500 auf. Man vermutet doch eher 44 bis 50 PS.

Beste Grüße

Astrobyke
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Astrobyke
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BeitragVerfasst am: So.02.01.2011, 11:45    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

ich möchte mal eine Faustformel vorstellen, mit der man die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h Pi mal Daumen berechnen kann.

Man nimmt das Gewicht des Motorrades. Dann zählt man 90 kg dazu. Und diesen Wert verdividiert man durch die PS Zahl. Dann erhält man einen Wert, der dem Beschleunigungswert des Motorrades sehr nahe kommt.

Ich nehme mal als Beispiel die Werte der Honda CB 750 aus der Motorrad Zeitschrift Nr. 13 aus dem Jahr 1976.
Gewicht vollgetankt: 240 kg
63 PS
Beschleunigung 0 auf 100 km/h: 5,0 sec.
Rechnung:
(230 kg + 90 kg)/63 PS = 5,1 sec.
Der berechnete Wert von 5,1 sec. kommt dem gemessenen Wert der Beschleunigung von 0 auf 100 km/h von 5,0 sec. doch sehr nahe.

Noch ein Beispiel mit der 3 Zyl. 2 Takt Kawasaki 400 S3. Die Daten sind aus der Zeitschrift Motorrad Nr. 5 aus dem Jahr 1976.
Gewicht vollgetankt: 174 kg
40 PS
Beschleunigung von 0 auf 100 km/h gemessen: 6,5 sec.
Der berrechnete Wert ist:
(174 kg + 90 kg)/40 PS = 6,6 sec.
Der gemessene und der berechnete Wert für die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h stimmen auch hier recht gut überein.

Diese Methode kann man nun auch dazu benutzen, um aus einem Gewicht und einem gemessenen Beschleunigungswert von 0 auf 100 km/h die PS Zahl Pi mal Daumen zu berechnen:
Man zählt zu dem Gewicht des Motorrades 90 kg dazu. Und das verdividiert man durch die Beschleunigungzeit.

Beispiel: BMW R 90 S aus Motorrad Nr. 1 von 1976.
Gewicht vollgetankt: 225 kg
67 PS
Beschleunigung von 0 auf 100 km/h gemessen: 4,8 sec.
Rechnung:
(225 kg + 90 kg)/4,8 sec. = 315 kg/4,8 sec. = 65,6 PS
Der berrechnete Wert von 65,6 PS und der angegebene Wert von 67 PS liegen sehr nahe zusammen.

Und nun wieder zur Ausgangsfrage.
Wieviel PS hatte die Suzuki GT 500?
Gewicht vollgetankt: 195 kg
Beschleunigung gemessen von 0 auf 100 km/h: 5,8 sec.
38,4 PS
Die Daten sind aus Motorrad Nr. 19 von 1976
Rechnung:
(185 kg + 90 kg)/5,8 sec. = 275 kg/5,8 sec. = 47,4 PS

Diese 47,4 PS sind so ziemlich genau der Wert, der im Ausland für die Suzuki GT 500 angegeben wurde und den das Vorgängermodell Suzuki T 500 hatte. Die für die GT 500 angegebene Nennleistung von 38,4 PS stimmt überhaupt nicht mit der Kombination von Gewicht und Beschleunigung überein.

Zu der Berechnungsmethode ist natürlich das Folgende zu sagen. Wenn zwei Motorräder die gleiche effektive PS Zahl und das gleiche Gewicht haben, so haben sie noch lange nicht die genau gleiche Beschleunigungszeit. Das liegt daran, daß manche Motoren träger und mache Motoren schneller hochdrehen.
Und Zweitakter sind beim Hochdrehen nun mal etwas agiler.
Mit dieser Methode kann man aber schnell abschätzen, ob angegebene PS Zahlen einigermaßen stimmen, wenn man die praktisch ermittelten Werte für das Gewicht und für die Beschleunigunszeit von 0 auf 100 km/h kennt.

Beste Grüße

Astrobyke
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MarkusH
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BeitragVerfasst am: So.02.01.2011, 13:40    Titel: Antworten mit Zitat

Moin!
Interessante "Rechnung".
Wenn ich mir die Einheitengleichung ansehe, kriege ich Zahnschmerzen.
Du teilst Masse durch Leistung und bekommst Zeit heraus. Shocked Confused
Wie kriegst Du dabei mathematisch und physikalisch halbwegs einwandfrei die Kurve?
bis dann
Markus
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Astrobyke
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BeitragVerfasst am: So.02.01.2011, 15:24    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Markus,

die Einheitengleichung habe ich mir noch nicht angesehen.
Aber ich sehe mal nach.

Die benutzte Faustformel rechnet:

Leistung/Masse = Zeit Gleichung 1
bzw.
Leistung = Masse x Zeit

Sehen wir mal nach, wie es in der Physik nach Recht und Gesetz sein sollte.
Masse und Zeit sind grundlegend und werden nicht weiter reduziert.
Aber mal nachsehen, wie es mit der Leistung L ist.

Leistung ist Energie E pro Zeit t:

L = E/t Gleichung 2

Und Energie ist Masse mal Länge l zum Quadrat verdividiert durch Zeit t zum Quadrat.

E = m x l²/t² Gleichung 3

Das Einsetzen von Gleichung 3 in Gleichung 2 ergibt:

L = m x l²/(t² x t) = m x s² / t³

Das heißt, in der normalen Physik ist die Leistung gleich der Masse vermultipliziert mit der Quadratlänge verdividiert durch die Kubikzeit.
Das ist schon was anderes als die Einheiten in der von mir gebrauchten Faustformel.

Die Faustformel liefert aber eine gute und quantitaiv stimmige Beschreibung der Zusammenhänge zwischen Gewicht, PS und Beschleunigung von 0 auf 100 km/h.

Beste Grüße

Astrobyke
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stone
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BeitragVerfasst am: Mo.03.01.2011, 08:13    Titel: Antworten mit Zitat

Es gibt auch noch sowas wie Drehmoment und ideale Übersetzung!
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ingolf
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BeitragVerfasst am: Mo.03.01.2011, 09:38    Titel: Antworten mit Zitat

Also ------ physikalisch ist die Formel sicher völlig daneben ------
Ich habe gleich mal ausgerechnet, wie schnell ich mit meiner Honda SS50 auf 100km/h bin. Das dauert 33 Sekunden. Prima, ich habe bisher zwar noch nie 100 km/h geschafft, aber das macht mir wieder Hoffnung.

Aber wenn man die Formel einmal genauer betrachtet, dann scheint der "Junge" gar nicht sooooooo daneben zu liegen.

Es ist ein physikalisches Grundgesetz:
Kraft = Masse x Beschleunigung
oder F=M*a

daraus umgeformt:
1/a=M/F

M=Masse hat der "Junge" angesetzt mit """Masse Motorrad plus 90kg""" (jetzt wissen wir auch wie viel er wiegt).
F=Kraft: Dafür hat er die Leistung in PS gesetzt. Hier müssten wir noch mit einen Einheitenfaktor multiplizieren, um es physikalisch richtig zu machen.
1/a=Kehrwert der Beschleunigung. Die Einheit ist s^2/m oder Sekunde * Kehrwert der Geschwindigkeit. Die erreichte Geschwindigkeit (nicht bei meiner SS50) ist 100 km/h=27,8 m/s . Bleibt als Rest ein Zeitfaktor in Sekunden.
Scheisse gelaufen
und das ist die Beschleunigung stinkefinger Saufen Geschockt
Bingo, jetzt haben wir es Exclamation Exclamation Exclamation
Scheiß PC Scheiß PC Scheiß PC Scheiß PC Scheiß PC Scheiß PC Scheiß PC
_________________
geht ab wie Schmidt's Katze.
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Astrobyke
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BeitragVerfasst am: Di.04.01.2011, 12:03    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

eigentlich sollte diese Faustformel nur dazu benutzt werden, um die Zusammenhänge zwischen Gewicht, PS Zahl und Beschleunigung von 0 auf 100 km/h von normalen Motorrädern Pi mal Daumen abschätzen zu können.
Daß da nach Recht und Gesetz was mit den Einheiten nicht in Ordnung ist, ist auch klar.
Aber die Formel soll ja auch nur gut funktionieren.

Wo sind die Grenzen dieser Formel?

Ganz offensichtlich bei Motorrädern, die nicht genug PS haben, um eine Endgeschwindigkeit von 100 km/h überhaupt zu erreichen. Die Faustformel läßt einen Wert errechnen, der de facto niemals erreicht wird.
Die untere Grenze für diese Faustformel liegt demnach bei etwa 20 PS.

Ich habe dann auch mal Motorräder durchgerechnet, die sehr viel PS haben.
Zum Beispiel Suzuki Hayabusa mit 175 PS. Sie wiegt 251 kg und hat eine gemessene Beschleunigung von 0 auf 100 km/h von 2,7 sec.
Die Rechnung im Sinne der Faustformel Logik ergibt:
(251 kg + 90 kg)/175 PS = 341 kg/175 PS = 1,94 sec.

Diese 1,94 sec. in der Beschleunigung von 0 auf 100 km/ h liegen einerseits nicht so weit entfernt von den gemessenen 2,7 sec..
Aber 1,94 sec. sind schon reichlich hypothetisch.
Die sinnvolle Anwendung der Faustformel hat wahrscheinlich da ihre obere Grenze, wo Beschleunigungswerte unter 3,0 sec. errechnet werden.

Ich habe es dann auch mal bei Autos durchgerechnet.
Die Katalogwerte für einen BMW 523 sind:
Gewicht: 1575 kg
190 PS
Beschleunigung von 0 auf 100 km/h: 8,2 sec.
"theoretische Rechnung":
(1575 kg + 90 kg)/190 PS = 1665 kg/190 PS = 8,8 sec.
Der berechnete Wert von 8,8 sec. stimmt so einigermaßen mit dem Katalogwert von 8,2 sec. überein.

Die Grenzen der Formel liegen einerseits bei Fahrzeugen, die langsamer als 15 sec. für 0 auf 100 km/h sind. Bei Motorrädern sind das Leistungen von unter 20 PS.
Andererseits liegt eine Grenze für die sinnvolle Anwendung da vor, wo Beschleunigungswerte von unter 3 sec. berechnet werden.

Beste Grüße

Astrobyke
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BeitragVerfasst am: Di.04.01.2011, 12:40    Titel: Antworten mit Zitat

Wo natürlich auch Reifenkleber ( Drag-Racing), Kupplung/Schaltautomat usw. auch eine Rolle spielen. Alleine der Schaltautomat bringt 0,3 Sek. Gruß Gottfried
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ingolf
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BeitragVerfasst am: Di.04.01.2011, 12:52    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Astrobyke,

bitte nicht böse sein.
In dieser langweiligen Winterzeit wollen wir alle auch nur ein bischen Spaß haben. Und da kommt so ein Fred gerade recht.
So was wird dann gleich begierig aufgegriffen.
Immerhin schon 7 Antworten, Du siehst das rege Interesse.
Ich finde das prima.

Prost Mr. Green Prost Wink
Gruß, Ingolf
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MarkusH
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BeitragVerfasst am: Di.04.01.2011, 20:14    Titel: Antworten mit Zitat

Moin zusammen Very Happy !

Das Ganze hat mir keine Ruhe gelassen. Wieso liefert die Rechnung in einem Bereich brauchbare Werte, obwohl die Einheiten völlig daneben erscheinen? Ich habe mir das nochmal genau angesehen.

Die Einheiten stimmen, sind aber in konstanten Werten versteckt!
Also:

die Beschleunigungsarbeit W ist
1.) W=1/2 M v² ( M: Masse in kg, v: Geschwindigkeit in Meter/Sekunde )

Wird die Arbeit in der Zeit t erbracht, entsteht die Leistung
2.) P=W/t (t: Zeit in Sekunden, P: Leistung in Watt )

setzt man hier Gleichung 1.) ein, erhält man

3.) P=(1/2 M v²)/t

oder nach t aufgelöst

4.) t=(M v²)/ (2 P)

mit den Einheiten: [ (kg m²/s²) / (kg m²/s³) ] = [s]

Annahme:
Die Leistung wird nicht konstant auf die Strasse gebracht: z.B beim Anfahren, Schalten etc. gibt es Zeiten ohne bzw. mit vermindertem Schub. Es wird daher mit nur der halben Nennleistung gerechnet. Darum ergibt sich:

5.) t = (M v²)/P


Jetzt setzt man die Konstanten ein:
v= 100km/h ~= 28m/s
1 PS = 735 Watt (wir wollen ja die PS-Angabe einsetzen)

6.) t = (M 28²) / 735 P

mit zusammengefassten Konstanten erhält man daraus

7.) t= 1,067 M/P

die Nachkommastellen können wohl vernachlässigt werden, dann erhält man den Faktor 1, also:

8.) t ~= M/P (mit M in kg und P in Ps)

also die von Astrobyke vorgestellte Formel.

bis dann
Markus
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BeitragVerfasst am: Di.03.01.2012, 21:42    Titel: Super Berechnungen !!! Antworten mit Zitat

Also,...... ich habe eben Eure Beiträge zu diesem Thema von oben nach unten kpl. durchgelesen und musste öfter lachen als im ganzen vergangenen Jahr. Nicht weil es Quatsch wäre,.. nein - es liest sich einfach genial Very Happy !

Auf dieses (nun schon ältere) Thema bin ich gekommen weil ich gerade in einem Dialog mit einem GT500 Verkäufer stehe, der wohl einen Teil Eures Textes "verwendet" hat um mir klar zu machen wie viel PS oder auch nicht die GT nun hat. (Oder war es sogar der Originalschreiber??)

Nachdem ich aber ohne jeden Restalkohol im Blut Eure Formeln verfolgt habe (nicht wirklich viel verstanden..) gehe ich davon aus das die GT500 wirklich ca 45 Pferdchen oder mhr hat.

Also nochmal; echt genialer Beitrag mit perfekten Antworten.
Mich würde nun noch interessieren ob Ihr mir eine solche Maschine
grundlegend empfehlen könnt (wertungsfrei wegen Zustand etc.) oder
sagt Ihr das dieses Modell völliger Müll war??
Mir gefällt sie....

Allzeit gute Fahrt und vielleicht bekomme ich
ja noch eine Antwort.

Gruß, Volker
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BeitragVerfasst am: Di.03.01.2012, 22:37    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Volker,

eine Antwort kannst du haben Laughing
Ich habe eine T500 neben mehreren anderen GT's und ich muß sagen, daß es das Moped mit dem größten Spaßfaktor ist ! Der Motor ist bullig und zieht in jeder Lebenslage. Vibriert zwar wie Tier, ist aber für die abendliche Stress-Abbaurunde einfach klasse.
Ich kann dir nur empfehlen, es mal mit der 500er zu versuchen.
Gruß
Dirk
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stone
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BeitragVerfasst am: Mi.04.01.2012, 05:22    Titel: Antworten mit Zitat

erzähl hier nicht so viel Gutes von der GT500.
Die Preise sind eh schon sehr hoch.

Sonst wollen alle noch eine haben.

hähä!!

mfG
stone
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BeitragVerfasst am: Mi.04.01.2012, 11:50    Titel: Antworten mit Zitat

dirk sandmann hat Folgendes geschrieben:
Hallo Volker,

eine Antwort kannst du haben Laughing
Ich habe eine T500 neben mehreren anderen GT's und ich muß sagen, daß es das Moped mit dem größten Spaßfaktor ist ! Der Motor ist bullig und zieht in jeder Lebenslage. Vibriert zwar wie Tier, ist aber für die abendliche Stress-Abbaurunde einfach klasse.
Ich kann dir nur empfehlen, es mal mit der 500er zu versuchen.
Gruß
Dirk


Hallo Dirk,
vielen Dank für Deine Antwort. Ich denke da eigentlich genau so.
Aber, vergleichst Du jetzt T500 mit GT500 oder mit GT 3-Zylinder?
Danke und Gruß,
Volker
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dirk sandmann
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BeitragVerfasst am: Mi.04.01.2012, 13:48    Titel: Antworten mit Zitat

Nee, ich habe da den direkten Vergleich zu 250er und 750er. Die 250er ist einfach zu schwach für mein Gewicht und die 750er schon ein ganz schöner Brocken. Die T500 ist fast wie Mofa fahren mit knapp 50PS Very Happy Allerdings auch mit Mofa-Bremse Shocked

Gruß
Dirk
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