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Weiße Rückstände im Vergaser entfernen??
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zawen
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Beiträge: 36
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BeitragVerfasst am: So.08.10.2006, 18:24    Titel: Weiße Rückstände im Vergaser entfernen?? Antworten mit Zitat

Mit was löse ich die Rückstände in den Düsen??Eine Woche in Benzin und mit Bremsenreiniger einsprühen haben nicht geholfen.Was beseitigt die Ablagerungen des alten Benzins? Aceton und Verdünnung hätte ich noch im Regal.
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Buggy
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BeitragVerfasst am: So.08.10.2006, 21:07    Titel: Antworten mit Zitat

ich hab bei meiner kh nach längerer standzeit beim vergaser zerlegen erstmnal nen schock gekriegt und eine schwimmerkammer war tatsächlich durch Evil or Very Mad
die mikinus oder vielleicht genauer diese mikunis scheinen mir ziemlich anfällig für korrosions/oxidationsorgien zu sein, kenne das weder von bing weber solex...
naja wie dem auch sei, die lösung war zitronensäure drei löffel in ein einmachglas, warmes wasser dazu, umrühren fertig Wink
zerlegte vergaser und einzelteile vorher mit kaltreiniger gereinigt und rein damit nicht zu lange einwirken lassen sonst löst sich der vergaser auf...
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Joe
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BeitragVerfasst am: So.08.10.2006, 22:28    Titel: Antworten mit Zitat

Verdünnte Zitronensäure und ein Ultraschallbad hilft ne Menge.

Joe
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Kawa hält jung!
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zawen
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BeitragVerfasst am: Mo.09.10.2006, 16:33    Titel: Antworten mit Zitat

Das hört sich gut an,dann kann die Aktion größerer Vergaser ja starten...wenn ich die Antituningschrauben gelöst habe.

Geile Sache,mit Zitronensäure(so ein Pulverzeugs)und Ultraschall lösen sich die Ablagerungen problemlos.Schrauben mit nem kleinen Meissel gelöst,alles bestens.
Danke
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nomdma
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BeitragVerfasst am: Mi.11.07.2007, 17:39    Titel: Antworten mit Zitat

Der Thread ist zwar schon ein paar Tage alt, aber aus gegebenen Anlass noch eine Frage zum Thema Ultraschall - hat schon mal jemand Versuche mit Calgonit (Geschirrspüler) gemacht? Vertragen die Vergaser das? Mit welchen Temperaturen macht ihr das Ultraschallbad?

Gruß
Frank
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hahne
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BeitragVerfasst am: Mi.11.07.2007, 18:02    Titel: Antworten mit Zitat

....ansonsten das Grobe mit `ner Messingbürste und Dremel kurz vorreinigen. Gruß Gottfried
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schnellerrobby
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BeitragVerfasst am: Mi.11.07.2007, 19:13    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

ich mach das immer bei 65 Grad. Schneller und besser gehts wenn Du es machst, wie Gottfried
das empfiehlt. Also erstmal das Grobe vorher weg mit Messingbürste und so....

Gruß Robby
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zawen
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BeitragVerfasst am: Mi.11.07.2007, 20:06    Titel: Antworten mit Zitat

Calgonit oder Ähnliches könnte Aluteile angreifen.
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nomdma
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BeitragVerfasst am: Mi.11.07.2007, 20:18    Titel: Antworten mit Zitat

Das Alu bei zu langen Behandlungen mit Calgonit oxidieren kann und sich dann verfärbt, ist mir bewusst. Ein kurzes Bad und danach ordentlich abspülen sollte es aber eigentlich vertragen?

Mechanische Vorreinigung ist klar. Wie sieht´s mit anderen Lösungen aus? TR3? Zitronensäure?

Gruß
Frank
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schnellerrobby
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BeitragVerfasst am: Mi.11.07.2007, 20:28    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

ich nehme immer ein natronlaugehaltiges spezial Ultraschallreinigungskonzentrat.
Es müßte aber auch mit ganz ordinärem Spülmittel funktionieren.Dann eben etwas länger im Bad
lassen. Wichtig ist auch, die kleinen nich herausschraubbaren Luftdüsen im Vergaser mit
z. Bsp. einem einzelnen Draht eines aufgewickelten Bowdenzugs vorsichtig frei zu popeln.
Dann müßte das schon gehen.

Gruß Robby
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Zuletzt bearbeitet von schnellerrobby am Do.12.07.2007, 14:34, insgesamt 2-mal bearbeitet
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RalfK
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BeitragVerfasst am: Mi.11.07.2007, 21:37    Titel: Antworten mit Zitat

Hier mal meine Erfahrungen:
Das mit Ultraschall und anderen Mitteln ist nicht so besonders. Hab mir eine kleine Strahlkabine mit Glasperlen geholt. Für das Vergasergehäuse und besonders gegen den Schnodder in der Schwimmerkammer optimal. Düsen sollte man damit nicht behandeln. Da ist der finanzielle Aufwand auch gering und man kauft besser neue beim Topham oder Schwabenland.
Danach werden die Vergaserteile mit Verdünnung gesäubert. Sehen aus wie neu!

Grüße
RalfK

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Joe
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BeitragVerfasst am: Do.12.07.2007, 10:10    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe die Zitronensäure genommen. Hab ich vom Conrad Elektronik. Muss aber verdünnt werden. Klappt ganz gut, habe aber auch bisher fast nur halbwegs saubere Versager gereinigt. Schwierige Fälle hab ich damit noch nicht gemacht.

Joe
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StVOnix
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BeitragVerfasst am: Do.12.07.2007, 20:21    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo
Ich stelle mich erstmal kurz vor:
Ich bin Rene´, habe eine RD350 31K und bin überwiegend im RD-Forum unterwegs. Ich habe in hier schon einige gute Tipps gelesen und mich deshalb registriert.

Zum Thema:
Mit der Zitronensäure ganz vorsichtig sein. Nicht überkonzentrieren und nicht zu lange drin lassen. Ich hatte als Vorbild eine Anleitung zur Tankentrostung genommen und dementsprechend konzentriert (ca. 150g auf 2,5 Liter Wasser). Außerdem hatte ich vor, das über Nacht liegen zu lassen. Glücklicherweise hatte ich das gepostet und zu meinem absoluten Glück hat jemand mich gewarnt. Ich habe dann nach zwei Stunden die Vergaser rausgenommen - keinen Moment zu früh!!! Die Oberfläche war schon leicht angelöst, so dass ich eine leichte Alufärbung an den Fingern hatte. Ich kopier mal mein Fazit aus dem RD-Forum:

Nach Augenschein sind die Gehäuse nicht beschädigt. Was da so heftig reagiert hat, war offenbar nur die Oxydschicht (oder Hydroxid?). Keine Ablösungen sichtbar und alle Teile scheinen noch wie vorher zu passen. Die Schwimmernadelventile gehen noch stramm saugend rein. Allerdings ist spätestens jetzt der Reparatursatz unvermeidlich. Die Innereien, die ich mit reingeschmissen habe, haben gelitten. Alle galvanischen Verbindungen wurden gelöst, ob vermessingt oder verchromt. Die Düsennadeln, die ich eigentlich in Gold in Erinnerung hatte sind jetzt nacktes Alu. Schrauben ebenfalls. Massives Messing (ohne Galvanik) wird nicht angegriffen. Meine Ölpumpe habe ich auch ruiniert. Da hat´s die Chromschicht von den Kugeln gelöst. Und der Chrom bringt die Oberflächenhärte. Die werden sich wohl ganz schnell einschlagen. Die Gummischicht auf den Schwimmernadeln (die habe ich nur aus Unachtsamkeit reingeworfen, war keine Absicht) scheint davon völlig unbeeindruckt geblieben zu sein. Und was das Interessanteste ist: Dirko (hatte ich auf dem Pumpenflansch) hat nicht mal ne klitzekleine Blase geworfen. Das Zeug ist unerschütterlich!

Also Vorsicht!
Gruß
Rene
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nomdma
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BeitragVerfasst am: Do.26.07.2007, 21:34    Titel: Antworten mit Zitat

Kurzer Zwischenbericht meiner "Tests" mit einem alten Vergasergehäuse (Druckguss) und einem total verdreckten Powervalve (Alu):

2 Esslöffel Somat/Calgonit (Geschirrspüler) auf 4 Liter Wasser, 60° C, 10 min Ultraschallbad

- keine Beschädigungen oder Ablösungen
- Powervalve sieht bis auf hartnäckige Ölkohle ziemlich gut aus
- Vergasergehäuse zwar aussen sauber, aber nach wie vor weiße Ablagerungen im Gehäuse

4 Esslöffel Waschpulver (war wohl Spee) auf 4 Liter Wasser, 60° C, 10 min Ultraschallbad

- keine Beschädigungen oder Ablösungen
- keine Veränderungen am Vergaser - die Ablagerungen sind hartnäckig
- die Ölkohle am Powervalve ist zu 1/5 weg

Fazit:

Zumindest bei kurzer Einwirkung sind keinerlei Ablösungen oder Oxidation festzustellen. Bei Alu scheinen die Mittel besser zu funktionieren. Die weißen Ablagerungen im Vergasergehäuse (sehr hart und sieht wie Kleberreste aus) sind hartnäckig - evtl. mal mit verdünnter Ameisensäure (Kalkentferner) testen?

Gruß
Frank
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StVOnix
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BeitragVerfasst am: Do.26.07.2007, 22:07    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe schon mal an Rohrreiniger gedacht. Das Zeug ist ja mächtig aktiv. Mir ist nur noch nichts eingefallen, woran ich´s testen kann. An meinen Vergasern jedenfalls nicht mehr!
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