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Fleuda Schmiermaxe
Anmeldedatum: 15.02.2015 Beiträge: 24 Wohnort: Bayern
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Verfasst am: Sa.27.04.2019, 21:57 Titel: Getriebeölmenge Yamaha RD 250 1A2 |
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Hallo liebe RD 250 Freunde und Fahrer.
Also.....
Ich prüfe vor dem Fahren den Getriebeölstand mittels des Ölmessstabes. Der Ölpegel befindet bei der Sichtprüfung genau im (abgeflachten Breich des Ölmesstabes) hier am oberen Rand. Also, Maximum.
Ich fahre meine RD schön warm und mache anschliessend gleich den anstehenden Getriebeölwechsel. Die Ölablassschraube auf,die verbrauchte Brühe läuft schön heiss, bis zum Letzten Tropfen über Nacht aus. Ich neige die Maschine noch ein wenig nach links und es kommt noch eine kleine Restmenge nach. Wenn ich messe so komme ich aber nichtmal auf 1400 ccm, sondern höchstens auf gut 1000 ccm gesammte Altölmenge.
So....
Ölschraube wieder rein und richtig festgezogen.
Wenn ich jetzt die vorgeschriebene Menge frisches Getriebeöl von 1500 ccm einfülle ist der Pegel wesentlich zu hoch. Er liegt weit über der maximalen Markierung auf dem Ölmesstab.
Zum Messen setze ich das Gewinde des Verschlussstopfens nur auf, so wie es verlangt wird. Ich schraube also nicht ein!
Wenn man anschliessend fährt, so drückt es mit der Zeit das (zuviele Öl) durch den Entlüftungsschlauch raus. Aber auch nur eine kleine Menge, und das hin und wieder.
Wer hat auch schon die gleiche Erfahrung gemacht,das nach Einfüllen der vorgeschriebenen Ölmenge (1500 ccm)der Ölstand wesentlich zu hoch war.
Wer hat eine schlüssige Erklärung für das Phänomen.
Aber bitte nur ernst gemeinte und zielführende Antworten.
Grüße Fleuda[/u] |
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gd926 Lehrling
Anmeldedatum: 04.01.2013 Beiträge: 49 Wohnort: Nürnberg
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Verfasst am: Mo.29.04.2019, 20:17 Titel: |
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Wie ist die Qualmentwicklung?
Es kann ja sein, dass eine Kurbelwellenabdichtung defekt ist und das Öl durch das Kurbelgehäuse verbrannt wird.
Frag doch mal bei rd350lc.de da sind auch die Luftgekühlten vertreten. _________________ Gruß Günter |
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wwild Großmeister
Anmeldedatum: 27.09.2005 Beiträge: 512 Wohnort: Pliezhausen
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Verfasst am: Mo.29.04.2019, 21:40 Titel: |
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Wie sieht denn die Gehäusedeckeldichtung auf der rechten Seite der AC RD's aus?
Bei meiner Ypse ist die ziemlich hoch. Da bleibt immer ein Schlapp Altöl drin. Dann gibt es noch so einige Ecken, die du mit der Ablassschraube so nicht leer bekommst.
Deshalb werden bei der Ypse auch unterschiedliche Ölmengen für Erstbefüllung und für Ölwechsel angegeben.
Zitat WHB:
Getriebeölmenge:
Gesamtfassungsvermögen 1700cm³
Ölwechsel: 1500 cm³
Ist aber wie gesagt für die wassergekühlte 31K. _________________ |
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Fleuda Schmiermaxe
Anmeldedatum: 15.02.2015 Beiträge: 24 Wohnort: Bayern
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Verfasst am: Mo.29.04.2019, 21:44 Titel: |
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Hallo Günter,
danke für Deine Antwort. Ich werde da auf jeden Fall Kontakt aufnehmen.
Zun weiteren Info:
Ich habe jetzt ca. 1200 ccm neues Getriebe - Öl 80 W 90 mineralisch aufgefüllt und die Maschine im Stand auf den Hauptständer aufgebockt Probe laufen lassen. Alle Gänge durchgeschaltet (damit sich das neu eingefüllte Öl schön verteilt.
Jetzt passt der Ölstand eigentlich. Er befindet sich nun am oberen Level der Markierung auf dem Ölmesstab. So weit so gut.....
Vielen Dank Christian (Fleuda) |
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Fleuda Schmiermaxe
Anmeldedatum: 15.02.2015 Beiträge: 24 Wohnort: Bayern
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Verfasst am: Mo.29.04.2019, 21:54 Titel: |
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wwild hat Folgendes geschrieben: | Wie sieht denn die Gehäusedeckeldichtung auf der rechten Seite der AC RD's aus?
Bei meiner Ypse ist die ziemlich hoch. Da bleibt immer ein Schlapp Altöl drin. Dann gibt es noch so einige Ecken, die du mit der Ablassschraube so nicht leer bekommst.
Deshalb werden bei der Ypse auch unterschiedliche Ölmengen für Erstbefüllung und für Ölwechsel angegeben.
Zitat WHB:
Getriebeölmenge:
Gesamtfassungsvermögen 1700cm³
Ölwechsel: 1500 cm³
Ist aber wie gesagt für die wassergekühlte 31K. |
Vielen Dank für Deine Antwort, so ähnlich vermute ich auch. Du hast mir sehr geholfen.
Mit ca.1200 ccm Getriebeölvolumen kann nichts verkehrt sein.
Wie gesagt, bei mehr Ölmenge, drückt es das Öl bei längerer Fahrt und zunehmender Erhitzung des Motors aus der Entlüftung heraus. |
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gd926 Lehrling
Anmeldedatum: 04.01.2013 Beiträge: 49 Wohnort: Nürnberg
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Verfasst am: Mo.29.04.2019, 22:47 Titel: |
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Fleuda hat Folgendes geschrieben: | Hallo Günter,
danke für Deine Antwort. Ich werde da auf jeden Fall Kontakt aufnehmen.
Zun weiteren Info:
Ich habe jetzt ca. 1200 ccm neues Getriebe - Öl 80 W 90 mineralisch aufgefüllt und die Maschine im Stand auf den Hauptständer aufgebockt Probe laufen lassen. Alle Gänge durchgeschaltet (damit sich das neu eingefüllte Öl schön verteilt.
Jetzt passt der Ölstand eigentlich. Er befindet sich nun am oberen Level der Markierung auf dem Ölmesstab. So weit so gut.....
Vielen Dank Christian (Fleuda) |
Welches Öl hast du da eingefüllt?
In meiner 351 war immer SAE 30 drin!! _________________ Gruß Günter |
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ingolf Großmeister
Anmeldedatum: 28.03.2009 Beiträge: 715 Wohnort: Uslar
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Verfasst am: Di.30.04.2019, 10:12 Titel: |
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Die SAE-Klassifizierung der Viskosität von Getriebeöl und Motoröl sind nicht direkt vergleichbar.
Ein Getriebeöl SAE 85W entspricht etwa einem Motoröl SAE 30.
D. h. beide Öle haben etwa die gleiche Viskosität.
Das Getriebeöl ist durchaus verwendbar und wird von Manchen bevorzugt.
Man sollte nur überprüfen ob die Kupplung nicht rutscht.
Auch bei der Verwendung von Motoröl sollte man 4T-Motorrad-Motoröl für Nasskupplungen nehmen. Aus dem gleichen Grund.
Gruß, Ingolf
Übrigens:
SAE 80W-90 entspricht etwa SAE 20-50 _________________ geht ab wie Schmidt's Katze. |
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Fleuda Schmiermaxe
Anmeldedatum: 15.02.2015 Beiträge: 24 Wohnort: Bayern
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Verfasst am: So.05.05.2019, 22:03 Titel: |
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ingolf hat Folgendes geschrieben: | Die SAE-Klassifizierung der Viskosität von Getriebeöl und Motoröl sind nicht direkt vergleichbar.
Ein Getriebeöl SAE 85W entspricht etwa einem Motoröl SAE 30.
D. h. beide Öle haben etwa die gleiche Viskosität.
Das Getriebeöl ist durchaus verwendbar und wird von Manchen bevorzugt.
Man sollte nur überprüfen ob die Kupplung nicht rutscht.
Auch bei der Verwendung von Motoröl sollte man 4T-Motorrad-Motoröl für Nasskupplungen nehmen. Aus dem gleichen Grund.
Gruß, Ingolf
Übrigens:
SAE 80W-90 entspricht etwa SAE 20-50 |
Getriebeöl 80W90 wurde mir von meinem Yamaha Händler empfohlen. Die Kupplung rutscht auch nicht ! Das ich auch Motorrad Motor Öl 4 T der Viskosität 20W50 für meine Zweitakter hernehmen kann war mir schon bekannt. Also ich fahre das Getriebe ÖL 80W90 schon seit 2007 und es passt ! Alos noch zum Schluss: Ich habe jetzt eine Ölmenge von 1200 ccm nach dem Ölwechsel neu eingefüllt und damit ist am Ölmesstab das Level max. erreicht. Also alle in Ordnung.
Grüße Fleude |
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Fleuda Schmiermaxe
Anmeldedatum: 15.02.2015 Beiträge: 24 Wohnort: Bayern
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Verfasst am: So.05.05.2019, 22:08 Titel: |
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Fleuda hat Folgendes geschrieben: | ingolf hat Folgendes geschrieben: | Die SAE-Klassifizierung der Viskosität von Getriebeöl und Motoröl sind nicht direkt vergleichbar.
Ein Getriebeöl SAE 85W entspricht etwa einem Motoröl SAE 30.
D. h. beide Öle haben etwa die gleiche Viskosität.
Das Getriebeöl ist durchaus verwendbar und wird von Manchen bevorzugt.
Man sollte nur überprüfen ob die Kupplung nicht rutscht.
Auch bei der Verwendung von Motoröl sollte man 4T-Motorrad-Motoröl für Nasskupplungen nehmen. Aus dem gleichen Grund.
Gruß, Ingolf
Übrigens:
SAE 80W-90 entspricht etwa SAE 20-50 |
Getriebeöl 80W90 wurde mir von meinem Yamaha Händler empfohlen. Die Kupplung rutscht auch nicht ! Das ich auch Motorrad Motor Öl 4 T der Viskosität 20W50 für meine Zweitakter hernehmen kann war mir schon bekannt. Also ich fahre das Getriebe Öl 80W90 schon seit 2007 und es git keine Probleme. Also noch zum Schluss: Ich habe jetzt eine Ölmenge von 1200 ccm nach dem Ölwechsel neu eingefüllt und damit ist am Ölmesstab das Level max. erreicht. Also alles in Ordnung.
Grüße Fleuda |
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