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[schnellerrobby]

Hallo,

hatte letzte Woche massive Ladungsprobleme bei der H2. Als ich, wie immer, mit Licht unterwegs war, funktionierte auf einmal kein Blinker mehr. Auch die Leerlaufkontrollleuchte hatte nur noch ganz schwach geglimmt.
Nachdem ich den Ladestrom (ca. 4 A mit Licht und ca.6 A ohne Licht) sowie die Ladespannung (12,5 V ohne Licht und 10,6 V mit Licht) gemessen hatte, habe ich die Batterie gecheckt und festgestellt dass sie in Ordnung war. Somit konnte ich die Batterie als Fehlerquelle ausschließen. Gestern hatte ich dann die Idee ! Habe sämtliche Masseverbindungen überprüft und gereinigt bzw. wo nötig erneuert. Genauso bin ich mit allen stromführenden Steckverbindungen und Kabeln verfahren. Teilweise kamen da schon sehr grüne Steckverbindungen ans Tageslicht. Danach nochmal kurz den Ladestrom und die Spannung gemessen, und siehe da, plötzlich war die Ladespannung wieder OK. Ohne Licht ca. 14 V und mit Licht ca. 13 V
Man sieht also, daß nicht immer gleich die Lima oder der Regler defekt sein muß Es ist genauso gut möglich, daß wegen schlechten Kontakten bzw. korrodierten Steckverbindungen die Widerstände so groß werden, daß einfach nicht mehr genug Strom durch die Kabel fließen kann Der Teufel steckt halt doch manchmal im Detail. Das Beste an der Sache ist, daß es außer etwas Geduld und Fummelei, so gut wie nix gekostet hat den Schaden zu beheben.
Gestern Abend noch die erste kleine Testfahrt von ca. 50 Km mit Licht und Heute die etwas größere Testfahrt (170 Km) mit voller Beleuchtung absolviert und ohne Probleme mit voller Batterie wieder Zuhause angekommen.

Gruß Robby
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Wer später bremst, fährt länger schnell !!!!!!
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[hahne]

Deswegen mach ich das immer so: alle Steckverbindungen X-mal auseinander und wieder zusammen; meistens paßt das dann! Gruß Gottfried
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Auf die Dauer hilft nur Power!

[tschakaa]

Da fällt mir etwas aus meiner weit zurückliegenden Zeit als Radio- und Fernsehtechniker ein:

Bei vielen Kontaktsprays müsst Ihr aufpassen, das Zeug erzielt ein super Reinigungsergebnis (z.B. Kontakt 60), greift das Material bei der Reinigung aber auch extrem an.

Das Zeug wird auch gerne bei Reinigung von Potentiometern, z.B. Lautstärkereglern von Verstärkern verwendet.

Also nach der Behandlung der Kontakte, Steckverbindungen usw. gut "spülen", z.B. mit Kontakt 61 (Gleit- und Schutzöl für Kontakte), danach abwischen. Bei hartnäckigen Verschmutzungen hilft auch eine Messingbürste oder feines Schmirgelpapier, was man aufgerollt auch wunderbar zur Reinigung der Steckverbindungen nutzen kann.

Nehmt Ihr nur einen agressiven Kontaktreiniger habt Ihr nach einigen Wochen die gleichen Probleme evtl. wieder bzw. noch schlimmer, gerade wenn Ihr z.B. Schalter reinigt.

Wie Robby schon schreibt, bei der Elektrik liegt es oft an den Details. Masseverbindungen an den Lack oder an die Pulverbeschichtung gelegt, kein Polfett auf diesen Kontaktstellen und vergammelte Verbindungen sind die Hauptursache.

[Joe]

Masseverbindungen sind meist der Grund. Zusätzliche Masseleitungen helfen oft.

Ansonsten Kontakte gut reinigen, in die Stecker ordentlich Polfett drücken. Dann zusammenstecken und meist ist dann auch bei Regenfahrten absolute Ruhe.

Joe
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Kawa hält jung!

[schnellerrobby]

Habe die Steckverbindungen mit Stahlwolle geputzt. Kontaktspray fand nur sehr sparsam Verwendung.
Ich hoffe, das hält jetzt die nächsten 36 Jahre

Gruß Robby
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[alfhaGT]

Ich habe beim Neuaufbau sämtliche Stecker die übelst verkeimt waren und wo man mechanisch nicht rankommt mit Kontakt 60 eingesprüht und wo das abgetrocknet war diese mit Batteriepolfett eingesprüht, die, an die ich rankam, hab ich mit feinem Schmiergeleinen geschliffen und auch mit dem Batteriepolfett eingesprüht, denke mal, mehr kann man net tun oder?
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2-Takte reichen beim Motorrad völlig aus, jeder Takt mehr ist völlig überflüssig