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KW-Lager mitgedreht Hilfe Bitte!

 
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Triples Österreich
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BeitragVerfasst am: Sa.15.11.2008, 19:37    Titel: KW-Lager mitgedreht Hilfe Bitte! Antworten mit Zitat

Hallo

Nachdem die Saison seit gut 4 Wochen vorbei ist,habe ich heute bei meiner TZ den Motor ausgebaut,weil die Kurbelelle zur jährlichen überholung kommt.

Dabei habe ich gesehen dass sich die beiden mittleren KW-Lager sich mitgedreht haben,der pin von den lager hat eine ca.4mm lange rille ins gehäuse gezogen.
Könnt Ihr mir einen Rat geben,lager beim nächsten einbau festkleben(mit welchen Kleber),oder kann ich die beschädigung irgenwie wieder beheben????

Die riefen mit einen einen Flüssigmetall verschließen??

Danke
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Peter-2
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BeitragVerfasst am: Sa.15.11.2008, 23:07    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

sich mitdrehende Kurbelwellenlager sind nicht so selten. Selbst im Kawasaki
Reparaturhandbuch steht, das die Lager mit etwas "Kawasaki Super Look"
eingesetzt werde sollen. Bei www.loctiteproducts.com gibt es für alle Probleme die entsprechende Abhilfe.

Viele Grüße

Peter
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mdPeter
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BeitragVerfasst am: So.16.11.2008, 01:20    Titel: Antworten mit Zitat

Loctie 638. Fügeprodukt für große Spalten. Überbrückt wohl ca. 0.25 mm. Aus dem Kopf hab ich die Zahl nicht mehr sooo genau. Ist aber für Lager einkleben geeignet. Vorher sehr gut entfetten
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Gruß Peter
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kawatze
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BeitragVerfasst am: So.16.11.2008, 01:48    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn sich die Lager mitdrehen, ist das ein gutes Zeichen -- der Motor läuft tatsächlich ! Laughing Shocked Idea Arrow Arrow Arrow Cool --------------------------Atze----------------
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Lasst euch nicht überholen - Jung's
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Triples Österreich
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BeitragVerfasst am: So.16.11.2008, 09:33    Titel: Antworten mit Zitat

Bekomme ich die welle dann beim nächsten ausbau wieder ohne probleme aus den gehäuse heraus???
Vom Würth gibt es ja auch einen eigenen Lager kleber?Hat wer mit den erfahrungen?

Die Rillen werde ich versuchen mit den loctite 3450 aufzufüllen.Und die Lager festkleben dann sollte es ja wieder funktonieren.

Danke
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mdPeter
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BeitragVerfasst am: So.16.11.2008, 14:24    Titel: Antworten mit Zitat

Triples Österreich hat Folgendes geschrieben:
Bekomme ich die welle dann beim nächsten ausbau wieder ohne probleme aus den gehäuse heraus???
Vom Würth gibt es ja auch einen eigenen Lager kleber?Hat wer mit den erfahrungen?

Die Rillen werde ich versuchen mit den loctite 3450 aufzufüllen.Und die Lager festkleben dann sollte es ja wieder funktonieren.

Danke


Du sollst ja nicht die Welle einkleben. Und was Würth angeht - vergiß es. Loctite ist ein bekanntes und bewährtes Produkt. Also was solls.
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Gruß Peter
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kawabodensee
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BeitragVerfasst am: So.16.11.2008, 17:34    Titel: Kurbelwellenlager TZ Antworten mit Zitat

Hallo triples,
ALLE Lageraussenringe und das Labyrinth hauchdünn mit Lagerfest (von Loctite oder Würth ist egal) einstreichen und KW montieren, geht problemlos wieder zu demontieren. Die Eingrabungen würde ich nicht auffüllen (hält eh nicht), nur entgraten und die Pins der Lager bis an's Ende der Furchen drehen. Die M8 Muttern des Gehäuses mit 25 Nm festziehen. (hat über 10 Jahre TZ fahren ohne KW-Schaden so funktioniert).
Gruß
TZbodensee
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Triples Österreich
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BeitragVerfasst am: So.16.11.2008, 17:59    Titel: Antworten mit Zitat

Ich verstehe sowieso noch das die lagerpins solche furchen ins gehäuse gezogen haben,und nicht einer sondern gleich alle 4 Confused ?
Überdreht?Welche Ursachen kann das haben???

Ich habe bei der letzten KW-Überholung einen KW-Labyrinth mit zusätlichen O-oringen auf der aussenseite verwendet zur besseren abdichtung,glaube aber nicht das der labyrinth schuld drann ist.

Danke
Mfg
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kawabodensee
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BeitragVerfasst am: So.16.11.2008, 18:29    Titel: KW-Lager Antworten mit Zitat

Entweder sind die Lagersitze aufgeweitet oder die Gehäuseschrauben zu wenig angezogen, (habe ich ja schon geschrieben), hat mit Drehzahl gar nichts zu tun, ausserdem kannst ja wohl mit einer TZ nicht mit 8 000 1/min umherfahren - oder?
Gruß
Kawa/TZbodensee
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Triples Österreich
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BeitragVerfasst am: So.16.11.2008, 18:35    Titel: Antworten mit Zitat

Was ich mich erinnern kann habe ich die Muttern mit 20Nm festgezogen.

Ist halt nur die frage ob sich die pins dann wieder weiter ins gehäuse,reinarbeiten Question


Mfg
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Michel
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BeitragVerfasst am: Mo.17.11.2008, 03:18    Titel: Antworten mit Zitat

Das die pins sich 'einarbeiten' ist ziemlich normal bei älteren TZ's
Bei einer TZ 750 am mittelantrieb ist es noch viel schlimmer
Selber benutze ich meistens lager ohne pin , der macht nur sinn
wenn er länger ist als der übliche
Eine gute theoretische lösung ist die lager mit einem spezielen
O-Ring auszustatten (a la Suzuki RG 500)
Lager-Loctite ist besser nur auf lager zu verwenden die evtl.
etwas spiel haben,sonnst lieber nicht
Das anzugsmoment von 25 NM ist prima
Gruss Michel
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MdM 63
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