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Überströmkanäle H2

 
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Deutsche-Werke
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BeitragVerfasst am: Fr.30.04.2004, 23:00    Titel: Überströmkanäle H2 Antworten mit Zitat

Hallo.
Habe eine Änderung an den Überströmern vorgenommen,
damit die Rückseite oberhalb des Einlaßschlitzes besser
ausgespült wird. Es gibt keine Probleme wegen des frühen
Überstrombeginns, also keine Zündung des Frischgases
durch das Altgas. Ob Mehrleistung bei rauskommt, kann
ich so nicht sagen, weil ich die Serienauspuffe dranhabe,
die offensichtlich die Drehzahl und somit die Leisting
begrenzen.
Das Bild zeigt die Abwicklung von vorne durch den
Auslaßschlitz.
Gruß Uwe

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Leo
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BeitragVerfasst am: Sa.22.05.2004, 01:11    Titel: Antworten mit Zitat

H2-Ueberströmer können nicht viel breiter gemacht werden weil die Stehbolzen das verhindern. Alte Trick ist es die Brücke zwischen Auslaßkanal zu verkleinern, also Haubtkanal nach vorne verschieben. Dann sollten aber Wiseco-Kolben zum Einsatz kommen.
Bleibt uebrig, Öffnungszeit verlängern.
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BeitragVerfasst am: Sa.22.05.2004, 06:22    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Leo.
Die Öffnungszeit habe ich ja verlängert, indem das Frischgas
durch die Kerben zuerst die Hinterseite ausspült. Jedenfalls
so gut es geht. Die Kerben kann man mit einer Biegewelle
und einem Hartmetallfräser fräsen. Ich habe aber einen
Proxxon Minischleif(fräs)motor genommen.
Weil in anderen Beiträgen von 7-Kanal-Umbauten die Rede war,
dachte ich, diese Variante wäre vielleicht auch was...; jedenfalls
keine negativen Erfahrungen damit gemacht....
Gruß Uwe
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Leo
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BeitragVerfasst am: Sa.22.05.2004, 11:00    Titel: Antworten mit Zitat

Mit diesen Kerben gewinnt man nur wenig Ueberstromquerschnitt. Besser ist es um ganze Kanäle anzuheben.
Aber es ist noch einfacher großere Vergaser zu montieren. Das besorgt der Motor erst recht viel mehr Frischgas. Very Happy
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Deutsche-Werke
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BeitragVerfasst am: Sa.22.05.2004, 11:28    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Leo.
Nein, ich wollte den Querschnitt garnicht wesentlich erhöhen.
Der "Totraum" oberhalb des Einlaßkanales soll mit dem noch
unter "hohem" Druck stehenden Frischgas zuerst gespült
werden. Mir geht es eigentlich um einen guten Drehmomentverlauf
und weniger darum oberhalb 7000 U/min noch was rauszukitzeln.
In dem Bereich fahre ich höchstens 1% der Gesamtfahrzeit.
Ich mag gerne über Landstraße fahren, so im 5. Gang ab
2500 U/min sollte da was kommen, damit man nicht immerzu
schalten muß.
Oben auf dem Luftfilterkasten habe ich eine nach vorne gerichtete
Lufthutze gesetzt, die mit dem Staudruck zumindest den Filterwiderstand
überwindet, wenn nicht noch etwas "nachstopft". Anstatt den
Durchmesser zu vergrößern, kann man ja auch die Fließgeschwindigkeit
erhöhen...
Gruß Uwe Wulf
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jogi
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BeitragVerfasst am: Sa.22.05.2004, 16:27    Titel: Antworten mit Zitat

Mahlzeit zusammen Smile
Wenn Du eine Staudruckaufladung meinst dann mußt Du aber auch dafür sorgrn das der Druck in der Schwimmerkammer genauso hoch ansteigt, sonst wird der Pegel des Benzins nach unten gedrückt !
Bei den Rennmaschinen sind meist die ganzen Vergaser in in das " Überdruckgehäuse " gesetzt. Oder wie bei der ZZR von Kawa ragen vorne in den Druckschnorcheln auch jeweils ein Röhrchen zu den belüftungen der Schwimmerkammer Idea

Let it smoke
Jogi Smile
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BeitragVerfasst am: Sa.22.05.2004, 17:30    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Jogi.
Stimmt, normalerweise muß man den ganzen Vergaser
in ein Druckgehäuse setzen. Aber so weit habe
ich das ja nicht ausgereizt. Die Eintrittsöffnung
ist mit einer verstellbaren Drosselblende im Quer-
schnitt variabel. Wenn der Widerstand des
Luftfilters und das Druckgefälle in der Ansaugspinne
ausgeglichen werden, ist das immerhin schon was.
Die Entlüftungen der Schwimmerkammern habe ich
so gelassen wie sie sind. Wenn einem bei schneller
Fahrt der Sprit ausgeht, merkt man ja deutlich wie
der Motor abmagert (ziehe dann bevorzugt die
Kupplung und stelle den Hahn um). Demnach muß
ja vorher der Benzinstand deutlich höher gestanden
haben. Also, bei geringem Staudruck (wenn der
überhaupt am Vergaser ankommt...) kann man nach
meinen Erfahrungen das mit den Entlüftungen so lassen.
Gruß Uwe
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Leo
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BeitragVerfasst am: Sa.22.05.2004, 22:41    Titel: Antworten mit Zitat

Uwe, mit geringem Erhohung der Ueberströmer gewinnt man Leistung im mittleren Bereich. Das gleiche bewirken großere Vergaser. Austausch von std 30 mm Vergaser gegen 35 mm Flachschieber bringt 4 PS und Umstieg von 35 mm Flachschieber gegen 39 mm Flachschieber bringt nochmal 5 PS am Hinterrad ueber den gesammten Bereich von 4000 bis 7800 UPM.
Der Form der Auspuffanlage bewirkt wie das Drehmoment sich aufbaut und wann (bei welchem Drehzahl).
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